Leben und Liebe an der Ostsee im Zeichen des Holunders
Die Köchin und Besitzerin eines gut gehenden Cateringservice Anne flieht nach einer gescheiterten Beziehung an die Ostsee zu ihrer schrulligen Tante Tilly. Sie ist das schwarze Schaf der Familie und hat sich an die Ostsee zurückgezogen und dort eine kleine Hippie-Gemeinschaft gegründet, die sich nach und nach aufgelöst hat, so dass sie dort im Moment alleine zusammen mit ihrem Mops in einem Wohnwagen lebt. Dem Ort hat sie den Namen Holunderdorf gegeben und ein wunderschöner alter Holunderbaum ist die große Zierde des Ortes. Diese kann man von den vorhandenen Gebäuden allerdings nicht behaupten. Tante Tilly ist in dem Ort als komische und verschrobene Alte bekannt, so dass sie kaum Kontakt zu anderen Menschen hat. Nur der ebenfalls sehr launige alte Fischer und der Landdoktor hält noch einseitig Kontakt mit ihr.
Anne zieht nun in einen der leerstehenden Wohnwagen ein und trifft, wie sollte es anders sein, den einzigen freien Mann in der Umgebung: den Landarzt Carsten Sörensen, der vor kurzem auf tragische Weise seine Frau verloren hat und nun alleine seine Tochter Kyra großzieht, oder sie ihn... Anne erkundet die Umgebung und eine Idee nimmt in ihrem Kopf zunehmend Formen an, sie wird ein Cafe im Holunderdorf in einem der heruntergekommenen Gebäude aufbauen und erfährt von allen Seiten Unterstützung. Besonders Kyra, die Tochter des Landarztes, wird ihr hierbei mehr und mehr zur Unterstützung und Freundin. Leider nimmt hierbei das Leben der schrulligen Tante Tilly eine Wendung, denn ihre Aussetzer häufen sich und immer mehr wird klar, dass sie unter Demenz leidet. Sie nutzt ihre letzten wachen Stunden, erlebt noch die Eröffnung des Cafes und setzt ihrem Leben dann in einer für sie typischen Weise ein Ende.
Bei diesem Buch mit dem wunderschönen Umschlag handelt es sich um eine leicht zu lesende Strandbuchlektüre ohne hohem literarischen Anspruch. Es ist von allem ein bisschen vorhanden: Liebe, Essen, Freundschaft, Tiere und auch der Tod. Eine gute Mischung, die hervorragend beschrieben wurde und es dem Leser leicht macht, die Geschichte von Seite zu Seite zu verschlingen.
Anne zieht nun in einen der leerstehenden Wohnwagen ein und trifft, wie sollte es anders sein, den einzigen freien Mann in der Umgebung: den Landarzt Carsten Sörensen, der vor kurzem auf tragische Weise seine Frau verloren hat und nun alleine seine Tochter Kyra großzieht, oder sie ihn... Anne erkundet die Umgebung und eine Idee nimmt in ihrem Kopf zunehmend Formen an, sie wird ein Cafe im Holunderdorf in einem der heruntergekommenen Gebäude aufbauen und erfährt von allen Seiten Unterstützung. Besonders Kyra, die Tochter des Landarztes, wird ihr hierbei mehr und mehr zur Unterstützung und Freundin. Leider nimmt hierbei das Leben der schrulligen Tante Tilly eine Wendung, denn ihre Aussetzer häufen sich und immer mehr wird klar, dass sie unter Demenz leidet. Sie nutzt ihre letzten wachen Stunden, erlebt noch die Eröffnung des Cafes und setzt ihrem Leben dann in einer für sie typischen Weise ein Ende.
Bei diesem Buch mit dem wunderschönen Umschlag handelt es sich um eine leicht zu lesende Strandbuchlektüre ohne hohem literarischen Anspruch. Es ist von allem ein bisschen vorhanden: Liebe, Essen, Freundschaft, Tiere und auch der Tod. Eine gute Mischung, die hervorragend beschrieben wurde und es dem Leser leicht macht, die Geschichte von Seite zu Seite zu verschlingen.