Julia und Stefan wollen nach dem Einlaufen in den Ehehafen sofort hinaus in die weite Welt und ihr Eheversprechen damit auf die Probe stellen. An diesem einzigartigen Erlebnis und dieser außergewöhnlichen Herausforderung dürfen alle Leser dieses Buch teilhaben. Wunderschöne Fotos unterstützen das Gefühl des Mitreisens. Jedes besuchte Land wird in einem eigenen Kapitel vorgestellt - wenn es die speziellen Reisebedingungen erfordern, werden auch Packlisten dazu gestellt und am Ende jedes Kapitels gibt es ein kurzes Fazit, wie das Land gefallen hat, ob es den Erwartungen gerecht wurde.
Die Erzählerin ist Julia und als Frau hätte ich mir manchmal mehr Details, mehr Tiefe und mehr Gefühl gewünscht. Die Erlebnisse werden oft sehr nüchtern und sachlich geschildert - erinnert mich eher an den Stil eines Reiseführerbuches als an ein zuckersüßes Flitterwochen-Tagebuch. Zum Beispiel erwähnt Julia, dass sie während einer Mopedtour auf Sri Lanka eine ganze buddhistische Zeremonie gecrasht haben ... nur diese kurze Anmerkung ... aber was genau war passiert? Ist es ihnen peinlich darüber zu reden? Würde doch sicher für Sympathie beim Leser sorgen, so etwas erfahren zu dürfen. Ebenso erwähnen sie die "Stelzenfischer", die es angeblich nur auf Sri Lanka gibt. Auch ein einmaliges Foto dazu unterstützt diese Erwähnung, aber was genau macht diese Stelzenfischer so außergewöhnlich? Warum arbeiten sie so ungewöhnlich? Das hätte mich sehr interessiert. Sicher - jeder kann selbst recherchieren, aber man hält dieses Buch in den Händen und erwartet das Gesamtpaket, wenn man über so etwas Spezielles berichtet. Dafür ein Sternchen Abzug, aber ein Riesenlob für die herausragenden Motive und auch für die grafische Übersicht auf der Rückseite des Covers. Das Buch reiche ich jetzt weiter an ein junges Paar, das Ähnliches geplant hat.
Die Erzählerin ist Julia und als Frau hätte ich mir manchmal mehr Details, mehr Tiefe und mehr Gefühl gewünscht. Die Erlebnisse werden oft sehr nüchtern und sachlich geschildert - erinnert mich eher an den Stil eines Reiseführerbuches als an ein zuckersüßes Flitterwochen-Tagebuch. Zum Beispiel erwähnt Julia, dass sie während einer Mopedtour auf Sri Lanka eine ganze buddhistische Zeremonie gecrasht haben ... nur diese kurze Anmerkung ... aber was genau war passiert? Ist es ihnen peinlich darüber zu reden? Würde doch sicher für Sympathie beim Leser sorgen, so etwas erfahren zu dürfen. Ebenso erwähnen sie die "Stelzenfischer", die es angeblich nur auf Sri Lanka gibt. Auch ein einmaliges Foto dazu unterstützt diese Erwähnung, aber was genau macht diese Stelzenfischer so außergewöhnlich? Warum arbeiten sie so ungewöhnlich? Das hätte mich sehr interessiert. Sicher - jeder kann selbst recherchieren, aber man hält dieses Buch in den Händen und erwartet das Gesamtpaket, wenn man über so etwas Spezielles berichtet. Dafür ein Sternchen Abzug, aber ein Riesenlob für die herausragenden Motive und auch für die grafische Übersicht auf der Rückseite des Covers. Das Buch reiche ich jetzt weiter an ein junges Paar, das Ähnliches geplant hat.