Anders als erwartet

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mara_bücherherz Avatar

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Honig auf's Herz beginnt damit, das man in einem Kinderheim ist und die Heimleiterin versucht Kontakt zu dem Vater eines der Kinder im Heim herzustellen. Danach springt die Geschichte zur Protagonistin Evy, die ihrem Freund den Laufpass gibt weil er sie betrogen hat, bzw. kurz davor war sie richtig zu betrügen. Aus dieser heilen Welt der Schönen und Reichen fällt Evy in ihr kleines, verranztes Detektivbüro. Ohne Geld und ohne den Luxus den sie gewöhnt ist. Trotzdem versucht sie diesen Abstieg irgendwie zu meistern und nimmt sich vor etwas als Detektivin zu erreichen. Der erste große Job kommt auch bald schon angeflogen, doch er entwickelt sich ganz anders als erwartet.

Irgendwie hab ich mir das Buch anders vorgestellt. Schon der Anfang bringt einen irgendwie raus. Wer ist diese Heimleiterin, wer ist der Kerl, von was für einem Kind wird gesprochen? Und statt das zu erklären, dann dieser Sprung zu Evy, die auch nicht so ist wie man sie sich vorgestellt hat. Im Prinzip dachte ich sie ist eine taffe Detektivin à la Jessica Jones, aber eigentlich ist sie nur ein vertrotteltes Hübschen das sich überall einmischt.
Nic ist da ganz anders. Ihn fand ich von Anfang an faszinierend. Ich hab mich die ganze Zeit gefragt was mit ihm los ist und eigentlich war grade seine Geschichte die Spannende an dem Buch. Ich wollte bloß, dass er sie endlich erzählt. Und als es dann so weit war, war ich begeistert. Das drum herum ist laff. Nix besonderes, ganz niedlich aber es haut einen nicht um.