Langweilig

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jerri Avatar

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Mila trifft bei einem Fotoshooting auf Evan Cooper. Der hat es ihr ziemlich angetan. Nicht nur, daß er der bestaussehendste, sexieste Mann überhaupt ist, nein, er ist obendrein noch ein heldenhafter Feuerwehrmann. Evan hingegen äußert sich einigermaßen abwertend über Mila, als er von seinen Kameraden ihretwegen aufgezogen wird. Mila bekommt das mit und schon ist es aus mit ihrer Schwärmerei und sie zieht in ihrem Zeitungsartikel ziemlich über ihn her. Ein Jahr später treffen die beiden wieder aufeinander. Es hat sich einiges geändert für Evan. Nicht mehr der draufgängerische Feuerwehrmann. Allerdings läßt er Mila auch nicht so kalt wie sie es gerne hätte.
Obwohl Mila angeblich nicht mehr viel von Evan hält, läßt sie sich ziemlich schnell mit ihm ein. In der einen Sekunde so und in der nächsten wieder andersrum. Kommt mir ziemlich sprunghaft vor. Und ziemlich auf Äußerlichkeiten bedacht. Und Evan, der großartige Feuerwehrheld. Lebt von seinem Ruf des Draufgängers. Das hat meines Erachtens nichts mit dem Beruf eines Feuerwehrmanns zu tun. Für mich ist das nur leichtsinnig.
Die Geschichte ist nicht besonders tiefgründig. Es steht die Anziehung und der Sex im Vordergrund. Gepaart mit ein bißchen Krimi soll der Roman (naja, so sollte man dieses 113 Seiten umfassende Werk wohl eher nicht nennen) wohl interessanter gemacht werden. Spannend fand ich es nicht, eher langweilig. Sexy fand ich die Story ebenfalls nicht. Was soll an einem Feuerwehrmann so Besonderes sein, daß alle Frauen ihretwegen reihenweise in Ohnmacht fallen?
Leider nur ein Buch für zwischendurch, das man schnell wieder vergessen hat. Schnell gelesen, schnell vergessen.