Dunkel und fesselnd
Der Roman House of Rayne von Harley LaRoux hat mich vor allem mit seiner Atmosphäre in den Bann gezogen. Schon von den ersten Seiten an umwebt die Geschichte ein düsterer, unheimlicher Ton, der sowohl faszinierend als auch ein wenig bedrohlich wirkt. Dieser Gothik- Flair zieht sich konsequent durch das gesamte Setting und macht das Lesen zu einem stimmungsvollen, ästhetischen Erlebnis. Man hat das Gefühl, stets von Schatten, Geheimnissen und einer unterschwelligen Spannung umgeben zu sein, was für mich der stärkste Aspekt des Romans war. Die Welt, in die man hineingezogen wird, lebt von mysteriösen Orten, flüsternden Wänden und einem Gefühl von Vergänglichkeit und Sehnsucht.
Auch die Charaktere fand ich wirklich gelungen. Sie wirken authentisch, haben Tiefe und entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter. Besonders überrascht hat mich, wie gut die Liebesgeschichte darin verwoben ist. Obwohl ich anfangs unsicher war, ob sie mich wirklich abholen würde, hat sie sich als stimmig und emotional nachvollziehbar erwiesen. Sie nimmt Raum ein, ohne den eigentlichen Plot zu überlagern und fügt sich zudem organisch in den düsteren Ton des Buches ein.
Trotz aller Begeisterung blieb am Ende ein kleines Gefühl von Vorhersehbarkeit. Irgendetwas hat für mich gefehlt, um den Roman zu einem vollkommenen Highlight zu machen. Vielleicht hätte es ein wenig mehr Spannung in manchen Szenen gebraucht oder ein wenig mehr Wendungen. Zwar ist die Geschichte spannend, aber ich hatte gelegentlich das Gefühl, dass sie noch intensiver hätte zuspitzen können.
Trotzdem bleibt House of Rayne ein atmosphärischer, spannender Roman mit starken Charakteren und einem unverwechselbaren Stil. Für Solche, die gothic infundierte Horrorromane mögen, ist dieser eine gute Wahl.
Auch die Charaktere fand ich wirklich gelungen. Sie wirken authentisch, haben Tiefe und entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter. Besonders überrascht hat mich, wie gut die Liebesgeschichte darin verwoben ist. Obwohl ich anfangs unsicher war, ob sie mich wirklich abholen würde, hat sie sich als stimmig und emotional nachvollziehbar erwiesen. Sie nimmt Raum ein, ohne den eigentlichen Plot zu überlagern und fügt sich zudem organisch in den düsteren Ton des Buches ein.
Trotz aller Begeisterung blieb am Ende ein kleines Gefühl von Vorhersehbarkeit. Irgendetwas hat für mich gefehlt, um den Roman zu einem vollkommenen Highlight zu machen. Vielleicht hätte es ein wenig mehr Spannung in manchen Szenen gebraucht oder ein wenig mehr Wendungen. Zwar ist die Geschichte spannend, aber ich hatte gelegentlich das Gefühl, dass sie noch intensiver hätte zuspitzen können.
Trotzdem bleibt House of Rayne ein atmosphärischer, spannender Roman mit starken Charakteren und einem unverwechselbaren Stil. Für Solche, die gothic infundierte Horrorromane mögen, ist dieser eine gute Wahl.