Eine Insel voller Geheimnisse

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evaerl Avatar

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Was ich besonders mochte, ist das man wirklich schnell und leicht in das Buch reingefunden hat. Der Schreibstil war sehr angenehm und durch den Wechsel der Perspektiven von Rayne und Salem konnte man wirklich alle Gefühle der beiden verstehen und nachvollziehen. Man hat beide zusammen, aber auch getrennt voneinander erleben können wodurch sich das Bild zu einem schönen Ganzen gefügt hat.

Auch das Worldbuilding wahr sehr angenehm, es war nicht zu dick aufgetragen, sodass man das Bedürfnis hatte Stellen zu überspringen, aber dennoch ausführlich genug um sich alles bildlich vorstellen zu können. Gerade bei diesem Setting war das meiner Meinung nach auch sehr wichtig, da wir hier ja nicht nur von „normalen“ Sachen sprechen.

Die Handlung hatte einen guten roten Faden und durch die vereinzelten Schnipsel die man immer wieder zugeworfen bekommen hat, wurde es auch an keiner Stelle langweilig. Man hatte durchgehend das Gefühl unter Spannung zu sein, was auch gegen Ende nochmal zugespitzt hat. Zwischendurch konnte man aber auch gut durch romanische oder spicy Szenen abschalten. Diese waren auch gut platziert und haben das Ganze nicht überschattet.

Rayne aber auch Salem haben eine große charakterlich Entwicklung hinter sich. Reyne hat angefangen sich wirklich zu öffnen und hat das positive gesehen was ihre Zukunft mit sich bringen kann und Salem hat ihre Angst nach hinten gestellt und sich frei gemacht von diesen fesseln. Auch von denen ihrer Vergangenheit.

Es gab insgesamt schon einige Momente die wirklich gruselig oder abscheulich waren, aber genau das hat dem ganzen die Spannung gegeben und obwohl ich normalerweise nicht in die Richtung „Horror“ lese, war es spannend und nicht zu „grausam“ es ist definitiv ein Buch was ich weiter empfehlen würde.