Perfekt für diese Jahreszeit
        House of Rayne von Harley Laroux war für mich so ein Buch, das man eigentlich nur mal kurz anlesen will und dann plötzlich mitten in der Nacht immer noch liest. Die Atmosphäre ist einfach unglaublich intensiv: düster, geheimnisvoll, ein bisschen gruselig, aber auch verdammt sinnlich. Salem flieht vor ihrer Vergangenheit und landet auf einer abgelegenen Insel, wo sie Rayne begegnet, einer faszinierenden, verletzten Frau mit einer dunklen Ausstrahlung. Schon nach ein paar Seiten spürt man, dass hier mehr lauert als nur eine neue Romanze. Es geht um Schuld, Selbstfindung, Vertrauen und um das, was passiert, wenn man jemandem zu nah kommt, der selbst in Schatten lebt.
Ich mochte vor allem, wie Laroux diese Spannung zwischen Anziehung und Gefahr aufgebaut hat. Das alte Herrenhaus, die religiöse Inselgemeinschaft, die düstere Stimmung - alles wirkt so real, dass man fast den Wind spüren kann, der durchs Gebälk pfeift. Salem war mir sympathisch, weil sie so menschlich ist: verletzlich, unsicher, manchmal nervig ehrlich mit sich selbst. Und Rayne … sie ist einfach ein Rätsel, das man unbedingt lösen will. Die Chemie zwischen den beiden hat richtig geknistert, emotional und ein bisschen verboten.
Klar, es gibt Momente, in denen sich die Handlung etwas zieht oder Salems innere Zweifel zu sehr im Vordergrund stehen. Aber das gehört hier fast dazu. Es ist kein leichter Liebesroman, sondern eine Geschichte voller Dunkelheit, Sehnsucht und der Frage, was passiert, wenn man seine eigenen Dämonen endlich ansieht.
Mein Fazit: House of Rayne ist düster, sinnlich und emotional aufwühlend ein Buch, das man nicht einfach liest, sondern erlebt. Perfekt für alle, die Gothic-Vibes, queere Romance und ein bisschen Mystery lieben.
    Ich mochte vor allem, wie Laroux diese Spannung zwischen Anziehung und Gefahr aufgebaut hat. Das alte Herrenhaus, die religiöse Inselgemeinschaft, die düstere Stimmung - alles wirkt so real, dass man fast den Wind spüren kann, der durchs Gebälk pfeift. Salem war mir sympathisch, weil sie so menschlich ist: verletzlich, unsicher, manchmal nervig ehrlich mit sich selbst. Und Rayne … sie ist einfach ein Rätsel, das man unbedingt lösen will. Die Chemie zwischen den beiden hat richtig geknistert, emotional und ein bisschen verboten.
Klar, es gibt Momente, in denen sich die Handlung etwas zieht oder Salems innere Zweifel zu sehr im Vordergrund stehen. Aber das gehört hier fast dazu. Es ist kein leichter Liebesroman, sondern eine Geschichte voller Dunkelheit, Sehnsucht und der Frage, was passiert, wenn man seine eigenen Dämonen endlich ansieht.
Mein Fazit: House of Rayne ist düster, sinnlich und emotional aufwühlend ein Buch, das man nicht einfach liest, sondern erlebt. Perfekt für alle, die Gothic-Vibes, queere Romance und ein bisschen Mystery lieben.
