Der Autor erläutert gleich zu Beginn des Buches die Unfähigkeit der Menschen, einander wirklich zuzuhören und anzunehmen, wie man wirklich ist. Die meisten Menschen interessieren sich nur für sich selbst und nehmen andere in all ihrer Komplexität kaum wahr. Der Autor spricht von "Diminishern" und teilt diese in Gruppen ein. So gibt es u.a. jene, die nur über sich reden, ohne sich für ihr Gegenüber zu interessieren, jene, die selbst so viele Sorgen und Ängste haben, dass sie andere gar nicht wahrnehmen, jene die denken, alle hätten dieselbe Sichtweise wie sie und jene, die andere anhand von wenigen Merkmalen sofort in eine Schublade stecken. Der Autor betont, wie schwierig es ist, einen anderen in all seinen Facetten wirklich zu sehen und daher auch zu kennen, und dass es daher schwierig ist, NICHT in Beziehungen zu leben, die von Desinteresse geprägt sind.