Erstaunlich realistische Umsetzung
Ich lese normalerweise sehr selten Romance, doch hier war ich vom Sprachstil der Leseprobe sehr angesprochen. Insgesamt bin ich auch positiv überrascht worden. Die Geschichte ist realistischer, als ich der reinen Beschreibung und Genre zugetraut hätte.
Der Sprachstil ist angenehm, zum Ende hin wird es mir allerdings zu redundant und aufgetragen. Dabei hat das Buch wirklich schöne, poetischen Sätze, dass es ein Genuss ist, es zu lesen. Doch zum Schluss hin, wenn es um die Beziehung an sich geht, wird es mir zu viel. Insgesamt ging es mir mit diesem Buch so. Es hatte einen wirklich starken Anfang, hat dann aber zunehmend nachgelassen. Die Anziehung der beiden Charaktere war zu Beginn gut gezeichnet, vor allem durch eine realistischer Skepsis und Zurückhaltung (v.A. durch Beschützer/Opfer Beziehung). Leider wurde es recht schnell in eine Richtung gedrängt, die eben nicht mehr realistisch ist. Nicht in der Umsetzung an sich, sondern, dass sie mehr wahrnehmen kann als andere. Das hätte es nicht gebraucht, wurde ab da aber zunehmend aufgebaut. Dabei hatten die beiden auch ohne diese "Gabe" (oder wie man es nennen mag) eine tolle Chemie. Mir hat es das etwas vermiest.
Die Story an sich gefiel mir teilweise. Einerseits hat sie ein realistisch (und deprimierendes) Bild vom Zeugenschutz gezeichnet (und Liebe ändert daran nichts!), gleichzeitig war es dann oft einfach "to much", gerade eine Szene innerhalb des Teams. Auch diese hätte es nicht gebraucht, es war so spannend und belastend genug. Das hat es leider wieder in eine Augenroll-Richtung getrieben. Schade.
Zum Ende hin hätte man für mich deutlich einkürzen können, denn da ist es wirklich nur redundant darüber, wie traurig sie sind, wie toll, wie ach ne und doch. Anstrengend. Teilweise fühlen sich die Absätze kopiert in anderen Sätzen an.
Das Ende ist versöhnlich, realistisch und mochte ich.
Insgesamt ein trotz der Kritikpunkte erstaunlich realistisches Buch, dass Spaß gemacht hat und Thriller mit Romance auf angenehme Weise verbindet.
Der Sprachstil ist angenehm, zum Ende hin wird es mir allerdings zu redundant und aufgetragen. Dabei hat das Buch wirklich schöne, poetischen Sätze, dass es ein Genuss ist, es zu lesen. Doch zum Schluss hin, wenn es um die Beziehung an sich geht, wird es mir zu viel. Insgesamt ging es mir mit diesem Buch so. Es hatte einen wirklich starken Anfang, hat dann aber zunehmend nachgelassen. Die Anziehung der beiden Charaktere war zu Beginn gut gezeichnet, vor allem durch eine realistischer Skepsis und Zurückhaltung (v.A. durch Beschützer/Opfer Beziehung). Leider wurde es recht schnell in eine Richtung gedrängt, die eben nicht mehr realistisch ist. Nicht in der Umsetzung an sich, sondern, dass sie mehr wahrnehmen kann als andere. Das hätte es nicht gebraucht, wurde ab da aber zunehmend aufgebaut. Dabei hatten die beiden auch ohne diese "Gabe" (oder wie man es nennen mag) eine tolle Chemie. Mir hat es das etwas vermiest.
Die Story an sich gefiel mir teilweise. Einerseits hat sie ein realistisch (und deprimierendes) Bild vom Zeugenschutz gezeichnet (und Liebe ändert daran nichts!), gleichzeitig war es dann oft einfach "to much", gerade eine Szene innerhalb des Teams. Auch diese hätte es nicht gebraucht, es war so spannend und belastend genug. Das hat es leider wieder in eine Augenroll-Richtung getrieben. Schade.
Zum Ende hin hätte man für mich deutlich einkürzen können, denn da ist es wirklich nur redundant darüber, wie traurig sie sind, wie toll, wie ach ne und doch. Anstrengend. Teilweise fühlen sich die Absätze kopiert in anderen Sätzen an.
Das Ende ist versöhnlich, realistisch und mochte ich.
Insgesamt ein trotz der Kritikpunkte erstaunlich realistisches Buch, dass Spaß gemacht hat und Thriller mit Romance auf angenehme Weise verbindet.