Gerettet, aber nicht gefesselt
Der Einstieg in How to Save a Life von Silvia Maria de Jong verspricht Spannung: Cassie wird Zeugin eines Mordes und befindet sich plötzlich in Lebensgefahr. Glücklicherweise trifft sie auf Vince, der nicht nur zu ihrem Beschützer wird, sondern auch ihre emotionale Stütze in dieser Extremsituation. Die daraus entstehende Bodyguard-Romance ist ein bekanntes, aber beliebtes Motiv – und wird hier solide umgesetzt.
Zwischen Cassie und Vince entwickelt sich eine Anziehung, die für einige romantische Momente sorgt, und auch ein paar überraschende Wendungen sorgen dafür, dass die Geschichte nicht völlig vorhersehbar bleibt. Dennoch konnte mich das Buch insgesamt leider nicht fesseln.
Als Leserin von Dark Romance und Thrillern bin ich deutlich intensivere Spannung gewohnt, sowohl was die psychologische Tiefe als auch die dramatischen Elemente betrifft. Die Thriller-Komponente blieb für meinen Geschmack zu oberflächlich, und die emotionale Entwicklung konnte mich nicht wirklich erreichen. Cassies wiederholtes emotionales Auf und Ab, auch bei aller Nachvollziehbarkeit in ihrer Situation, wirkte auf mich eher ermüdend als mitreissend.
Es liegt vermutlich nicht am Schreibstil oder an der Autorin selbst, sondern vielmehr daran, dass das Buch einfach nicht meinen Erwartungen an ein packendes Thriller-Romance-Erlebnis entsprach. Leser*innen, die es etwas ruhiger mögen und weniger Wert auf tiefgreifende Spannung legen, könnten dennoch Gefallen daran finden. Für mich war es leider nicht der richtige Titel und ich lasse lieber die Finger von Romance ohne Humor.
Zwischen Cassie und Vince entwickelt sich eine Anziehung, die für einige romantische Momente sorgt, und auch ein paar überraschende Wendungen sorgen dafür, dass die Geschichte nicht völlig vorhersehbar bleibt. Dennoch konnte mich das Buch insgesamt leider nicht fesseln.
Als Leserin von Dark Romance und Thrillern bin ich deutlich intensivere Spannung gewohnt, sowohl was die psychologische Tiefe als auch die dramatischen Elemente betrifft. Die Thriller-Komponente blieb für meinen Geschmack zu oberflächlich, und die emotionale Entwicklung konnte mich nicht wirklich erreichen. Cassies wiederholtes emotionales Auf und Ab, auch bei aller Nachvollziehbarkeit in ihrer Situation, wirkte auf mich eher ermüdend als mitreissend.
Es liegt vermutlich nicht am Schreibstil oder an der Autorin selbst, sondern vielmehr daran, dass das Buch einfach nicht meinen Erwartungen an ein packendes Thriller-Romance-Erlebnis entsprach. Leser*innen, die es etwas ruhiger mögen und weniger Wert auf tiefgreifende Spannung legen, könnten dennoch Gefallen daran finden. Für mich war es leider nicht der richtige Titel und ich lasse lieber die Finger von Romance ohne Humor.