Zuviel des Guten

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allie-19 Avatar

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Cassie arbeitet in einer Bar und wird ungewollt Zeugin als ihr Chef von einemhochrangigen Gangsterboss ermordet wird. Die Polizei ist schon ewig auf der Jagd nach diesem doch noch nie zuvor gab es jemanden der ein Verbrechen bezeugen konnte.

in dieser Mordnacht fällt Cassie ausgerechnet vor das Auto von Vince und Hank. Vince ist Personenschützer und arbeitet beim FBI. Hank ist ein Cop.

Seit diesem Mord wird Cassie von der russischen Mafia gejagt. Vince trommelt seine besten Leute zusammen um Cassies Leben bis zum Beginn des Prozesses zu beschützen.

Jedoch hat Vince weder damit gerechnet das er Gefühle für Cassie entwickelt, noch damit, das er in seinen eigen Reihen einen Verräter hat, der Cassie unbedingt ans Messer liefern will.

So weit, so gut. Um es direkt auf den Punkt zu bringen, ich bin froh, das ich dieses Buch zum Ende gebracht habe. Gute 100 Seiten weniger hätten diesem Roman durchaus gut getan. Ab circa Seite 100 war ich schon genervt und es wurde nicht besser. Diese Liebelei zwischen Cassie und Vince kann ich leider nur als geschnulze abtun. Es war mir ein regelrechter Graus das stellenweise zu lesen.Wenn ich einen Liebesroman lesen will, dann mache ich das, aber hier ist dieses völlig überzogene Lebesgesäusel vollkommen fehl am Platz!
Dies dann auch noch in gefühlt hundertfacher Wiederholung, was das Ganze noch schlimmer macht.

Ganz davon abgesehen das hier der Klappentext einen mega Spoiler verrät, was meiner Meining nach auch noch der Spannung gewalige Abbrüche dazu gegeben hat.
Als dieser Charakter das erste Mal in Erscheining getreten ist, war ich mir sofort relativ sicher wer hier der Verräter ist, auch, wenn die Autorin bemüht war andere Fährten zu legen.

Ehrlich gesagt fehlen mir ein wenig die Worte um etwas positives zu finden. Insgesamt gesehen kommt noch zu allem Übel oben drauf das mir viel zu viel viel zu unrealistisch gewesen ist.

Cassies Verhalten, die Gespräche die sie mit den Personenschützern geführt hat, die Fragen die sie gestellt hat, ein Drogenabhängiger Personenschützer usw.

Als Kirsche auf der Sahnetorte kann ich hier noch erwähnen, das dieses Buch gesäumt ist von einigen Rechtschreibfehlern, vergessenen Worten, falsch geschriebenen Namen und auch falsch beschriebenen Verwandschaftsverhältnissen.

Leider ist es mir hier nicht möglich mehr als zwei gut gemeinte Sterne zu vergeben.

Mein Fazit
Ein durchaus enttäuschender, teils unrealistischer Roman mit viel zu viel rum geschnulze.
Leseempfehlung?
Leider von mir ein klares nein!