Interessante Punkte die zum Nachdenken anregen
„Human Design To Go“ von Victoria Deindl und Özden Sevimli ist ein modernes, zugängliches Selbstfindungsbuch, das das komplexe System Human Design auf eine Art erklärt, die auch Einsteiger verstehen. Es geht darum, sich selbst besser kennenzulernen, seine Stärken, Bedürfnisse und Muster zu erkennen – quasi eine Art persönlicher Kompass für Alltag, Beziehungen und Selbstreflexion. Besonders schön ist, dass die Autorinnen eine klare, motivierende Sprache wählen, die nicht mit esoterischem Fachjargon überfrachtet ist. Das Layout und die Struktur wirken modern und übersichtlich, sodass das Buch eher zum Durchblättern und Anwenden einlädt als zu trockenem Theoriewälzen. Ich schätze gerade diesen praktischen Ansatz, weil man die Konzepte direkt auf das eigene Leben übertragen kann und das Buch so mehr ist als nur ein theoretischer Überblick.
Allerdings ist das Buch nicht ohne Herausforderungen. Die Vielzahl an Begriffen – Typen, Profile, Charts – kann gerade für Absoluteinsteiger am Anfang etwas überwältigend wirken. Außerdem ersetzt es kein individuelles Human-Design-Reading, sondern bietet eher einen Einstieg und Leitfaden, um sich selbst zu erkunden. Wer also sehr tiefgehende, persönliche Analysen erwartet, wird vielleicht nicht komplett zufrieden sein. Auch bleibt die Frage, welche Aussagen wirklich zu einem selbst passen und welche eher allgemeine Anregungen sind.
Für mich ist das Buch trotzdem spannend. Es spricht Menschen an, die sich für Persönlichkeitsentwicklung, Selbstreflexion und innere Arbeit interessieren, ohne dabei zu dogmatisch zu sein. Es bietet die Möglichkeit, sich spielerisch mit der eigenen Persönlichkeit auseinanderzusetzen und vielleicht neue Einsichten zu gewinnen. Wer Lust hat, sich auf ein experimentelles, modernes Selbstfindungstool einzulassen und offen für spirituell-pragmatische Ansätze ist, findet hier einen guten Einstieg. Wer hingegen tiefgehende wissenschaftliche Analysen oder extrem detaillierte Readings sucht, wird eher an die Grenzen stoßen. Insgesamt ist es aber ein motivierendes, leicht zugängliches Buch, das neugierig macht, sich selbst und das eigene Potenzial besser zu verstehen.
Der einzige Punkt der mich persönlich wirklich auf Dauer gestört hat waren die grellen Farben im Buch. Ich verstehe, warum die Wahl darauf fiel, aber für mich war es dann doch irgendwann zu viel Wumms. Aber das ist nur Geschmacksache und ändert nichts am inhaltlichen.
Allerdings ist das Buch nicht ohne Herausforderungen. Die Vielzahl an Begriffen – Typen, Profile, Charts – kann gerade für Absoluteinsteiger am Anfang etwas überwältigend wirken. Außerdem ersetzt es kein individuelles Human-Design-Reading, sondern bietet eher einen Einstieg und Leitfaden, um sich selbst zu erkunden. Wer also sehr tiefgehende, persönliche Analysen erwartet, wird vielleicht nicht komplett zufrieden sein. Auch bleibt die Frage, welche Aussagen wirklich zu einem selbst passen und welche eher allgemeine Anregungen sind.
Für mich ist das Buch trotzdem spannend. Es spricht Menschen an, die sich für Persönlichkeitsentwicklung, Selbstreflexion und innere Arbeit interessieren, ohne dabei zu dogmatisch zu sein. Es bietet die Möglichkeit, sich spielerisch mit der eigenen Persönlichkeit auseinanderzusetzen und vielleicht neue Einsichten zu gewinnen. Wer Lust hat, sich auf ein experimentelles, modernes Selbstfindungstool einzulassen und offen für spirituell-pragmatische Ansätze ist, findet hier einen guten Einstieg. Wer hingegen tiefgehende wissenschaftliche Analysen oder extrem detaillierte Readings sucht, wird eher an die Grenzen stoßen. Insgesamt ist es aber ein motivierendes, leicht zugängliches Buch, das neugierig macht, sich selbst und das eigene Potenzial besser zu verstehen.
Der einzige Punkt der mich persönlich wirklich auf Dauer gestört hat waren die grellen Farben im Buch. Ich verstehe, warum die Wahl darauf fiel, aber für mich war es dann doch irgendwann zu viel Wumms. Aber das ist nur Geschmacksache und ändert nichts am inhaltlichen.