Interessanter Schreibstil und ganz anders
Die ersten Seiten von Hundesohn wirken wie ein poetischer Sog. Zekos innere Zerrissenheit, seine Erinnerungen an Adana und die Verbindung zu Hassan sind eindringlich und feinfühlig erzählt. Die Sprache ist kraftvoll, gleichzeitig zart und rau, voller Sehnsucht und Schmerz. Das Buch verspricht keine einfache Geschichte, sondern eine emotionale Reise zwischen Herkunft, Begehren und Identität. Ein bewegender und literarisch starker Auftakt.