Zwischen Sehnsucht und Erinnerung: Eine poetische Reise

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Bereits auf den ersten Seiten wirkt Hundesohn wie ein intensives, poetisches Buch, das tief in die Gefühlswelt seines Protagonisten eintaucht. Die Sprache ist sinnlich und direkt, dabei durchzogen von leiser Melancholie. Die Geschichte zwischen Zeko und Hassan entfaltet sich wie ein innerer Monolog voller Sehnsucht, Schmerz und Erinnerung. Besonders eindrucksvoll ist, wie Zekos queere Identität mit seiner Herkunft, Familie und Religion verflochten ist. Das Buch verspricht eine berührende Auseinandersetzung mit Liebe, Begehren und Verlust – gleichzeitig persönlich und politisch, zart und kraftvoll.