Eine Rezension zu diesem besonderen Roman zu verfassen fällt mir persönlich eher schwer.
Sprachlich ist "Hundesohn" ein poetischer und zugleich äußerst ehrlicher und rauer Roman. Das Innenleben des Protagonisten wird wie in einem Gedankenstrom dargestellt - ein klassischer Handlungsaufbau ist nicht vorhanden, aber auch nicht notwendig. Vielschichtig wird sich dem Innenleben, der Gefühlswelt und den Gedanken des Protagonisten gewidmet. Dadurch entsteht ein komplexes Bild über Freude, Ängste, Zweifel und Wünsche der Figur. Die zwischenmenschlichen Beziehungen sind in zarten Untertönen dargestellt, sodass die Leser:innen einen Eindruck vom Umfeld des Protagonisten bekommen - auch hier steht jedoch die Positionierung/Gefühle/Gedanken des Protagonisten seinen Mitmenschen gegenüber im Vordergrund.
Zwischendurch hat mich der Roman an einigen Stellen leider etwas verloren, während andere Passagen mich wieder total begeistert haben. Für mich war der Roman also ein ständiger Wechsel und gerade eine Sternebeurteilung fällt mir hier nicht leicht.
3,5/4
Sprachlich ist "Hundesohn" ein poetischer und zugleich äußerst ehrlicher und rauer Roman. Das Innenleben des Protagonisten wird wie in einem Gedankenstrom dargestellt - ein klassischer Handlungsaufbau ist nicht vorhanden, aber auch nicht notwendig. Vielschichtig wird sich dem Innenleben, der Gefühlswelt und den Gedanken des Protagonisten gewidmet. Dadurch entsteht ein komplexes Bild über Freude, Ängste, Zweifel und Wünsche der Figur. Die zwischenmenschlichen Beziehungen sind in zarten Untertönen dargestellt, sodass die Leser:innen einen Eindruck vom Umfeld des Protagonisten bekommen - auch hier steht jedoch die Positionierung/Gefühle/Gedanken des Protagonisten seinen Mitmenschen gegenüber im Vordergrund.
Zwischendurch hat mich der Roman an einigen Stellen leider etwas verloren, während andere Passagen mich wieder total begeistert haben. Für mich war der Roman also ein ständiger Wechsel und gerade eine Sternebeurteilung fällt mir hier nicht leicht.
3,5/4