Poetisch & kontrastreich
Ich fand das Cover und den Klappentext auf Anhieb ansprechend, sodass ich mich sehr auf dieses Romandebüt gefreut habe. Der Protagonist Zakariya ist in Deutschland aufgewachsen und lebt in Berlin. Jeden Sommer ist er mit seinen Eltern zu seiner Familie in die Türkei gefahren, wo auch Hassan lebt. Zakariya führt mit diesem über die Jahre eine schwierig zu beschreibende, aber toxische Beziehung.
Zeitlich erstreckt sich der Roman über die Tage bis zum lang ersehnten Wiedersehen mit Hassan in der Türkei. Man bekommt dabei Einblicke in Zakariyas Leben, seinen Alltag, seine Freunde und sein Dating-Leben. Gleichzeitig gibt es immer wieder Rückblicke, die von den Sommern in der Türkei erzählen.
Besonders beeindruckend ist die Sprache des Buches, die auch oft selbst zum Thema wird. Sätze und Ausdrücke aus verschiedensten Sprachen fließen in den Text ein. Manche Passagen sind eher rau und ungeschönt, manche muten lyrisch/rhythmisch an.
Die Themen des Romans wie Sehnsucht, Glaube, Identität, Liebe und Queerness fand ich super interessant. Durch Verweise auf das derzeitige Weltgeschehen hatte das Buch auch eine sehr aktuelle Komponente, sodass die heutige politische Lage nicht außer Acht gelassen ist. Lediglich das Ende hat mich etwas ratlos zurückgelassen.
Zeitlich erstreckt sich der Roman über die Tage bis zum lang ersehnten Wiedersehen mit Hassan in der Türkei. Man bekommt dabei Einblicke in Zakariyas Leben, seinen Alltag, seine Freunde und sein Dating-Leben. Gleichzeitig gibt es immer wieder Rückblicke, die von den Sommern in der Türkei erzählen.
Besonders beeindruckend ist die Sprache des Buches, die auch oft selbst zum Thema wird. Sätze und Ausdrücke aus verschiedensten Sprachen fließen in den Text ein. Manche Passagen sind eher rau und ungeschönt, manche muten lyrisch/rhythmisch an.
Die Themen des Romans wie Sehnsucht, Glaube, Identität, Liebe und Queerness fand ich super interessant. Durch Verweise auf das derzeitige Weltgeschehen hatte das Buch auch eine sehr aktuelle Komponente, sodass die heutige politische Lage nicht außer Acht gelassen ist. Lediglich das Ende hat mich etwas ratlos zurückgelassen.