Das Buchcover zeigt ein rothaariges Mädchen - auch wenn die Protagonistin Shae klein und dunkelhaarig ist. In Shaes Welt regiert (der Pest ähnlich) eine Krankheit, die von der Tinte verursacht sein soll. Die Barden kontrollieren alles und jeden. Als sie älter wird, zeigt sich eine Gabe - alles,was sie stickt, wird lebendig. Sie hat zwar Angst, dass die Familie nach ihrem Bruder ein zweites Mal von der Krankheit heimgesucht wird, überlegt aber trotzdem, ob sie die Barden um Heilung bitten soll. Den Ansatz der Handlung finde ich unglaublich faszinierend, auch lässt sich losgelöst von unserer realen Welt die ein oder andere Botschaft eindrücklich vermitteln. Der Schreibstil ist unglaublich fesselnd, man taucht regelrecht in Shaes Lebenswelt ein und den Aufbau der Figuren, der sich nach und nach zeigt, finde ich sehr gelungen. Ich vermute auch, dass hinter den Barden noch mehr steckt. Ich würde ich mir wünschen, dass Shae nicht den Glauben an sich verliert und ihre Gabe annimmt und sich nicht vor ihr fürchtet.