Schwarzhumorig überleben im Kapitalismus
Schon die Inhaltsangabe klingt nach einer bitterbösen, aber gleichzeitig sehr unterhaltsamen Gesellschaftssatire. Leonie wirkt wie eine Protagonistin, die man gleichzeitig bewundert und kritisch beäugt – jemand, der nicht brav mitspielt, sondern die Spielregeln des Kapitalismus auf ihre ganz eigene Art beugt. Besonders spannend finde ich die Idee, dass sie Rache als Dienstleistung anbietet: Das wirkt originell, bissig und eröffnet sicher viele komische wie auch tragische Momente.
Der Ton scheint klug, frech und schwarz-humorig zu sein, was mich neugierig macht, wie die Autorin die Balance hält zwischen Komik und ernsten Fragen: Wieviel Geld braucht man wirklich? Und welche moralischen Grauzonen ist man bereit zu akzeptieren, um über die Runden zu kommen?
Insgesamt vermittelt das Buch den Eindruck einer modernen, pointierten Gesellschaftskritik, die gleichzeitig unterhält und zum Nachdenken anregt – ein Roman, der vermutlich viel Gesprächsstoff bietet.
Der Ton scheint klug, frech und schwarz-humorig zu sein, was mich neugierig macht, wie die Autorin die Balance hält zwischen Komik und ernsten Fragen: Wieviel Geld braucht man wirklich? Und welche moralischen Grauzonen ist man bereit zu akzeptieren, um über die Runden zu kommen?
Insgesamt vermittelt das Buch den Eindruck einer modernen, pointierten Gesellschaftskritik, die gleichzeitig unterhält und zum Nachdenken anregt – ein Roman, der vermutlich viel Gesprächsstoff bietet.