Frauenpower in Buchform
        Rezension zu "Hustle" von Julia Bähr
Leonie hat schon immer gerne Rache geübt. Frei ihren eigenen Moralvorstellungen folgend, lässt sie die für Vergehen büßen, die es ihrer Meinung nach verdient haben. Damit macht sie sich auch einige Feinde und zieht negative Konsequenzen in ihr Leben. Eine davon ist chronischer Geldmangel. Durch ein wenig Lügerei im Bewerbungsgespräch ergattert Leonie dann einen Job in München. Dort wird sie mit den hohen Mietpreisen und Lebenshaltungskosten konfrontiert. Bei dem Finden einer Lösung muss sie kreativ werden und mit Hilfe ihrer neu gewonnenen Freundinnen auch ein bisschen kriminell...
Julia Bähr hat einen Schreibstil, der die Leser:innen in seinen Bann zieht. Nach einigen Seiten hat sich der Roman zum Pageturner entwickelt. Sowas finde ich großartig und halte es für eine große Kunst. Dahingehend ein Lob an die Autorin.
Die Themen, die in der Geschichte aufgegriffen werden, sind tagesaktuell und es ist sehr mutig die hohen Mietpreise in München, die niedrigen Gehälter für Akademiker-Frauen (im Vergleich zu den Lebenserhaltungskosten), Einsamkeit, Orientierungslosigkeit in den 30ern, Lügen, Betrügen und Kriminalität durch hübsche gebildete Frauen, in Romanform anzugehen.
Verbunden mit der sehr nahbaren und gut nachvollziehbaren Geschichte von Leonie, ergibt das einen starken weiblichen Roman, der von den im Buch verschriftlichten Provokationen lebt.
Am besten hat mir die Entwicklung der Frauenfreundschaft gefallen. Wie sie Schritt für Schritt Vertrauen zueinander finden und sich ihre Bande festigen. Der Zusammenhalt und der Schutz den sie sich gegenseitig geben sowie die ständige Unterstützung. Daran sollten sich alle Frauen ein Beispiel nehmen! Bildet Frauen-Banden! Helft euch gegenseitig und hebt euch dadurch höher <3
    Leonie hat schon immer gerne Rache geübt. Frei ihren eigenen Moralvorstellungen folgend, lässt sie die für Vergehen büßen, die es ihrer Meinung nach verdient haben. Damit macht sie sich auch einige Feinde und zieht negative Konsequenzen in ihr Leben. Eine davon ist chronischer Geldmangel. Durch ein wenig Lügerei im Bewerbungsgespräch ergattert Leonie dann einen Job in München. Dort wird sie mit den hohen Mietpreisen und Lebenshaltungskosten konfrontiert. Bei dem Finden einer Lösung muss sie kreativ werden und mit Hilfe ihrer neu gewonnenen Freundinnen auch ein bisschen kriminell...
Julia Bähr hat einen Schreibstil, der die Leser:innen in seinen Bann zieht. Nach einigen Seiten hat sich der Roman zum Pageturner entwickelt. Sowas finde ich großartig und halte es für eine große Kunst. Dahingehend ein Lob an die Autorin.
Die Themen, die in der Geschichte aufgegriffen werden, sind tagesaktuell und es ist sehr mutig die hohen Mietpreise in München, die niedrigen Gehälter für Akademiker-Frauen (im Vergleich zu den Lebenserhaltungskosten), Einsamkeit, Orientierungslosigkeit in den 30ern, Lügen, Betrügen und Kriminalität durch hübsche gebildete Frauen, in Romanform anzugehen.
Verbunden mit der sehr nahbaren und gut nachvollziehbaren Geschichte von Leonie, ergibt das einen starken weiblichen Roman, der von den im Buch verschriftlichten Provokationen lebt.
Am besten hat mir die Entwicklung der Frauenfreundschaft gefallen. Wie sie Schritt für Schritt Vertrauen zueinander finden und sich ihre Bande festigen. Der Zusammenhalt und der Schutz den sie sich gegenseitig geben sowie die ständige Unterstützung. Daran sollten sich alle Frauen ein Beispiel nehmen! Bildet Frauen-Banden! Helft euch gegenseitig und hebt euch dadurch höher <3