No risk, no money Schätzchen!
Der Roman stellt die Frage: Wie weit geht man, um sich ein Leben zu erschaffen, das man sich erträumt hat? Nach einem etwas wirren Einstieg zieht die Geschichte einen schnell in den Bann – mitten hinein in Leonies Big-Business-Plan. Drei weitere Frauen zeigen, wie man sich wohl (nur) durch zweifelhafte Deals im reichen München behaupten kann. Moral, Macht und Selbstinszenierung stehen im Zentrum. Das Cover, das wie eine KI-Zeichnung der Autorin wirkt, passt perfekt: gut gefaked ist halb gewonnen. Leonie kämpft sich durch ein kapitalistisches System, das Chancen bietet – aber auch Opfer fordert. Ein spannender, kritischer Blick auf weibliche Ambitionen, Identität und die Frage, wie viel man bereit ist zu opfern, um ganz oben mitzuspielen. Das Buch erinnert Frauen daran, sich gegenseitig zu helfen – sei es mit einem offenen Ohr, einem ehrlichen Rat oder dem Klassiker: einem Glas Wein und der Erkenntnis, dass wir zusammen alles schaffen!