Rache als Beruf
"Hustle" von Julia Bähr ist ein Roman, den ich mit viel Vergnügen gelesen habe.
Leonie is eine Protagonistin, die ich sehr gerne begleitet habe und ihre Entwicklung mit Staunen verfolgt. Nach einer sehr kreativen Racheaktion bei ihrem Chef findet sie keinen Job mehr in ihrer Branche und entwickelt aus der Not ihre eigene Geschäftsidee, mit genau dieser Grundlage, Rache, kleine Streiche, aber schnell auch mal größere Aktionen.
Sie findet neue Freundinnen und gerade die Aktionen und Gespräche in dieser Gruppe zu verfolgen, hat mir sehr gefallen. Das ist mit sehr viel Humor geschrieben. Auch die Formen, die ein Leben annehmen kann, was es kostet, Spaß zu haben, alles das ist hier gut verpackt, mit Sarkasmus und Augenzwinkern.
Sehr schnell werden die Aktionen nicht nur illegal sondern wirklich kriminell und Leonie kommt ins Grübeln.
An vielen Stellen hätte das Buch für mich noch tiefer gehen können, gerade auch an den gesellschaftspolitischen. Vieles wird angesprochen und bleibt dann trotzdem sehr oberflächlich.
Auch die Protagonistinnen bleiben, bis auf Leonie, leider etwas lass und fremd. Leonie, mit ihren ungewöhnlichen Mitbewohnern, ist mir im Laufe der Geschichte aber ans Herz gewachsen.
Leonie is eine Protagonistin, die ich sehr gerne begleitet habe und ihre Entwicklung mit Staunen verfolgt. Nach einer sehr kreativen Racheaktion bei ihrem Chef findet sie keinen Job mehr in ihrer Branche und entwickelt aus der Not ihre eigene Geschäftsidee, mit genau dieser Grundlage, Rache, kleine Streiche, aber schnell auch mal größere Aktionen.
Sie findet neue Freundinnen und gerade die Aktionen und Gespräche in dieser Gruppe zu verfolgen, hat mir sehr gefallen. Das ist mit sehr viel Humor geschrieben. Auch die Formen, die ein Leben annehmen kann, was es kostet, Spaß zu haben, alles das ist hier gut verpackt, mit Sarkasmus und Augenzwinkern.
Sehr schnell werden die Aktionen nicht nur illegal sondern wirklich kriminell und Leonie kommt ins Grübeln.
An vielen Stellen hätte das Buch für mich noch tiefer gehen können, gerade auch an den gesellschaftspolitischen. Vieles wird angesprochen und bleibt dann trotzdem sehr oberflächlich.
Auch die Protagonistinnen bleiben, bis auf Leonie, leider etwas lass und fremd. Leonie, mit ihren ungewöhnlichen Mitbewohnern, ist mir im Laufe der Geschichte aber ans Herz gewachsen.