Die Wohnungen in Städten werden immer teurer. Vor allem Großstädte wie München machen das Leben nahe der Arbeit schwer. Julia Bährs „Hustle“ beschreibt, wie eine Biologin zu drastischen Mitteln greift.
Leonie nimmt einen Job in einem Labor in München an, steht dann aber vor Geldproblemen. Als sie auf eine Gruppe Frauen trifft, die alle auf verschiedenen Wegen Geld dazu verdienen, wird sie inspiriert: sie macht Geld mit Rache! Doch das Geschäft mit der Lüge geht nicht lange gut und Leonie droht, aufzufliegen…
Ich finde das Buch gelungen. Das Thema, was aufgegriffen wird, trifft zu 100% den Nerv und der sarkastische Tonfall passt zur Brisanz. Immer wieder habe ich mich dabei ertappt, wie ich gebannt die Story lese und alles vor Augen habe. Als würde es quasi vor meinen Augen passieren. Zudem gelingt es den Buch, die Spannung bis zum Schluss aufrecht zu halten. Rundum gelungene Story. Allerdings stören mich ein paar Kleinigkeiten:
Die vielzahligen Nebencharaktere bleiben blass. Vermutlich gibt es zu viele von ihnen und eine Freundin repräsentativ hätte auch gereicht.
Zudem bleibt die Kritik an unserer Gesellschaft nicht nachhaltig präsent. Hier hätte ich mir eine klare Aussage gewünscht, was sich ändern muss. Allerdings sind das nur Kleinigkeiten. Insgesamt erachte ich den Roman als relevant und gebe daher fünf Sterne.
Leonie nimmt einen Job in einem Labor in München an, steht dann aber vor Geldproblemen. Als sie auf eine Gruppe Frauen trifft, die alle auf verschiedenen Wegen Geld dazu verdienen, wird sie inspiriert: sie macht Geld mit Rache! Doch das Geschäft mit der Lüge geht nicht lange gut und Leonie droht, aufzufliegen…
Ich finde das Buch gelungen. Das Thema, was aufgegriffen wird, trifft zu 100% den Nerv und der sarkastische Tonfall passt zur Brisanz. Immer wieder habe ich mich dabei ertappt, wie ich gebannt die Story lese und alles vor Augen habe. Als würde es quasi vor meinen Augen passieren. Zudem gelingt es den Buch, die Spannung bis zum Schluss aufrecht zu halten. Rundum gelungene Story. Allerdings stören mich ein paar Kleinigkeiten:
Die vielzahligen Nebencharaktere bleiben blass. Vermutlich gibt es zu viele von ihnen und eine Freundin repräsentativ hätte auch gereicht.
Zudem bleibt die Kritik an unserer Gesellschaft nicht nachhaltig präsent. Hier hätte ich mir eine klare Aussage gewünscht, was sich ändern muss. Allerdings sind das nur Kleinigkeiten. Insgesamt erachte ich den Roman als relevant und gebe daher fünf Sterne.