Von Anfang bis Ende amüsant
Das Buch geht gleich mit einer äußerst amüsanten Szene los, in der Leonie, die Hauptheldin des Buches in einer Racheaktion das Büro ihres ehemaligen Chefs „umgestaltet“. Überhaupt ist das eine Stärke der Protagonistin: kreative Racheaktionen.
So kommt sie schließlich auf eine Nebenverdienstidee: Racheaktionen als Dienstleistung für andere. Ja, ihre Aktionen sind kriminell, aber da sie meistens die Richtigen treffen, auch nur allzu gut nachvollziehbar.
Dieser Roman ist zwar unheimlich lustig – ich musste beim Lesen immer wieder leise vor mich hin glucksen –, aber regt auch zum Nachdenken an. So zum Beispiel die Mietsituation in München. Überhaupt, dass Leonie sich nicht wirklich etwas leisten kann und immer jeden Euro zweimal umdrehen muss, so dass sie zum Beispiel kostenlose Kunstveranstaltungen besucht, wo es Getränke oder Häppchen umsonst gibt.
Da hilft ihr der Nebenverdienst und der Erfahrungsaustausch mit ihren neuen Freundinnen, die sie auf sehr ungewöhnlichem Weg kennenlernt, ganz schön aus der Patsche. Da bleibt kein Platz für Moral, was ich in gewisser Hinsicht beim Lesen sogar verstehen, wenn auch nicht alles gutheißen kann.
Es ist zwar alles etwas übertrieben, aber auch nicht allzu sehr.
Für Kontrast und interessante, auch irgendwie rührende Abwechslung, sorgen die Szenen, in denen Leonie ihre privaten Experimente mit dem Schleimpilz durchführt. Von dieser Spezies hatte ich vorher noch nie gehört. So habe ich ganz nebenbei etwas Neues gelernt.
Das Ende des Buches, die Auflösung der „losen Enden“, passt sehr gut, obwohl ich ein klein wenig traurig war, dass es schon zu Ende ist.
Insgesamt ein gelungenes Werk. Wer es lustig und ein klein wenig grotesk mag, wird dieses Buch mit Freude lesen.
So kommt sie schließlich auf eine Nebenverdienstidee: Racheaktionen als Dienstleistung für andere. Ja, ihre Aktionen sind kriminell, aber da sie meistens die Richtigen treffen, auch nur allzu gut nachvollziehbar.
Dieser Roman ist zwar unheimlich lustig – ich musste beim Lesen immer wieder leise vor mich hin glucksen –, aber regt auch zum Nachdenken an. So zum Beispiel die Mietsituation in München. Überhaupt, dass Leonie sich nicht wirklich etwas leisten kann und immer jeden Euro zweimal umdrehen muss, so dass sie zum Beispiel kostenlose Kunstveranstaltungen besucht, wo es Getränke oder Häppchen umsonst gibt.
Da hilft ihr der Nebenverdienst und der Erfahrungsaustausch mit ihren neuen Freundinnen, die sie auf sehr ungewöhnlichem Weg kennenlernt, ganz schön aus der Patsche. Da bleibt kein Platz für Moral, was ich in gewisser Hinsicht beim Lesen sogar verstehen, wenn auch nicht alles gutheißen kann.
Es ist zwar alles etwas übertrieben, aber auch nicht allzu sehr.
Für Kontrast und interessante, auch irgendwie rührende Abwechslung, sorgen die Szenen, in denen Leonie ihre privaten Experimente mit dem Schleimpilz durchführt. Von dieser Spezies hatte ich vorher noch nie gehört. So habe ich ganz nebenbei etwas Neues gelernt.
Das Ende des Buches, die Auflösung der „losen Enden“, passt sehr gut, obwohl ich ein klein wenig traurig war, dass es schon zu Ende ist.
Insgesamt ein gelungenes Werk. Wer es lustig und ein klein wenig grotesk mag, wird dieses Buch mit Freude lesen.