Berlin burning

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fuechsken Avatar

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Es brennt nachts in Berlin und bei Hyänen sind die Weibchen die Jägerinnen.
Diese Story bringt die Leben verschiedener Menschen zusammen. Die Journalistin Jette, die geschlagen wird. Die Polizistin Romina, die sehr engagiert ist. Die Frau in der Kirchengemeinde. Nach etlichen Haken und Wendungen fügt sich alles zu einem Bild.

Nur ich mochte nicht mehr folgen. Irgendwie hat mich diese Geschichte, die spektakulär mit dem fast tödlich verlaufenden Brandattentat auf eine sehr gepeinigte Seele, den polnischen Arbeiter Radek, begann, abgehängt. Das sprachliche Niveau war keine besondere Herausforderung, manchmal etwas zu kurzatmig und kurzgefasst, aber zu lesen.

Es könnte eine Milieustudie sein, von der man hofft, dass das Milieu nur herbeiphantasiert ist. Einige widerliche Zeitgenossen bevölkern das Buch, nur wird es dadurch nicht spannender.