Viel Handlung

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westeraccum Avatar

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In Berlin ist ein Feuerteufel unterwegs, der immer wieder Autos in Brand steckt. Bei seinem ersten Versuch stirbt beinahe ein Mensch, der Pole Radek. Danach läuft er mit weißen Klamotten durch den Kiez, predigt Enthaltsamkeit und hat zu Gott gefunden. Der Brandstifter Maurice hat es auch schwer, seine Eltern gehörten einer strengen Sekte an, die an die Zeugen Jehovas erinnert, und er liebt Britta, die ihn aber kühl behandelt. Romina dagegen, die junge Polizistin, wird in ihrem neuen Dezernat geschnitten und bemüht sich darum endlich wahrgenommen zu werden. Sie freundet sich mit Jette, einer Reporterin, an, die von ihrem Freund geschlagen wird. Also eine ziemlich unübersichtliche Gemengelage!
Das Buch ist gut lesbar geschrieben und auch spannend. Der Autor dringt sehr intensiv in das Leben seiner Personen ein, das Buch sit auch spannend. Allerdings ist es schon sehr vollgepackt, auf 260 Seiten werden alle Probleme Berlins angesprochen und abgehandelt. Das war mir persönlich manchmal einfach zu heftig. Ich kann allerdings nicht beurteilen, ob es realistisch ist.