Konnte mich nicht fesseln

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schokoflocke Avatar

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Katrina hat eine glückliche Kindheit mit der Schwester Zoe und dem Papa in Hyde verbracht.Die idyllische Zeit ist aber brutal zu Ende gegangen und jetzt muss Katrina sich in der "Normalität" zu Recht finden.Als Tischlerin ist sie auf der Walz und zufällig endeckt sie ein altes Haus mitten im Wald,in dem man einen Verwalter sucht.Da der Wald sie an Hyde erinnert und die Abgeschiedenheit ihr gefällt,will Katrina in dem Haus bleiben und es renovieren.
Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt-die Vergangenheit,die mit Hyde zu tun hat und die Gegenwart in dem alten Haus.Irgendwie passten aber die zwei Handlungstränge,meiner Meinung nach,nicht richtig zusammen.Es ist nicht nur so,dass ich die Vergangenheit viel interessanter fand,die ist vorallem erklärbarer und logischer und irgendwann hat man alle Puzzelstücke zusammen und kann die Geschichte auch verstehen.Die Gegenwart bleibt aber bis zum Schluss merkwürdig,verwirrend und ehrlich gesagt auch ziemlich weit geholt.Das ständige Zeitwechselt hat eindeutig mein Lesefluss gestört,den Schreibstil fand ich schwierig und die Geschichte,trotz der guten Idee konnte mich überhaupt nich fesseln.Obwohl ich natürlich neugierig war und rausfinden wollte worum es eigentlich geht,hat mir leider bisschen an Spannung gefehlt und die Auflösung fand ich teilweise echt enttäuschend.In meinen Augen ist dieses Buch leider keine Bestleistung.