Hunter’s/Garcia’s neue Herausforderung

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lucyca Avatar

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Hunter ist zurück aus seinem „Urlaub“. Auch Garcia taucht am ersten Arbeitstag auf. Er erklärt Hunter, dass er seinen Job seiner Ehefrau Anna zuliebe aufgebe werde. Er hätte sich in San Francisco im Betrugsdezernat beworben. Hunter versteht zwar den Entscheid seines Partners. Doch ist er traurig, da er seinen Partner verlieren wird. Mitten in dieses Gespräch wird Hunter von seiner Vorgesetzten Black in ihr Büro gerufen. Wenig später taucht auch Garcia im Büro auf, lachend als er das verwirrte Gesicht Hunter’s sieht. Schnell ist geklärt, dass sich Garcia nur einen Spass erlaubt hat. Black informiert die beiden, dass gerade ein junges Mädchen tot in der Nähe des Flughafens aufgefunden wurde. Das spezielle daran ist, wie sie dort hingelegt wurde, nämlich wie ein Pentagramm. Im der Laufe der weiteren Untersuchungen findet die Gerichtsmedizinerin in ihrer Kehle ein Schreiben, das am Schluss mit „ich bin der Tod“ unterzeichnet ist. Hunter und Garcia können mit diesem Schreiben und Hinweis überhaupt nichts anfangen. Die Verletzungen weisen darauf hin, dass das Mädchen extremer Gewalt ausgesetzt war, wie Peitschenhiebe und Stichwunde. Auch Vergewaltigung kann nicht ausgeschlossen werden. Die Detektive stehen vor einem Rätsel. Doch der nächste Fall lässt nicht lange auf sich warten. Ein weiteres junges Mädchen wird in ihrem Haus von ihrem Arbeitskollegen und Mitbewohner tot aufgefunden. Ihr Märtyrertum war sehr speziell. Und jetzt beginnt das ganz spezielle Puzzlespiel, welches der Mörder von den beiden Ermittlern erwartet.

Ein kleiner Junge wird auf seinem Nachhauseweg überfallen und entführt. Welche Rolle er in dieser ganzen Mordserie spielt, könnte fast eine eigene Geschichte sein.

Das Buch liest sich leicht und flüssig, kurze Abschnitte, die immer wieder zwischen den Ermittlern, Opfer und dem Jungen hin und her geführt werden, ohne dass ich den Ueberblick verlor. Im Gegenteil, das hat es ja so richtig spannend gemacht. Ein Thriller der speziellen Sorte, blutig, brutal, gnadenlos und nervenaufreibend hat mich mein Kopfkino durch die Story geführt. Ein paar Artikel wurden so anschaulich beschrieben, dass es mir selbst fast schlecht wurde. Die Spannung beginnt bereits im Kapitel 1 und hält bis zum Schluss. Speziell sind auch die Lösung und die Beweggründe des Mörders. Hunter/Garcia hatten mit diesem Fall einen richtige Knacknuss zu lösen.

Ein weiterer Chris Carter Thriller, den ich gerne weiterempfehlen kann.