Spannend und blutig

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badwoman Avatar

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Detective Robert Hunter ermittelt zusammen mit seinem Partner Garcia in einer seltsamen, blutigen Mordserie in Los Angeles. Die Opfer werden grausam gequält und sterben schreckliche Tode. Allerdings ist die Vorgehensweise des Täters immer anders. Das irritiert die Ermittler und erschwert ihre Arbeit ungemein. Nur Eines haben alle Morde gemein: die Botschaft des Mörders: "Ich bin der Tod". Und das sollte man nach den tödlichen Ereignissen ernst nehmen...
Der neue Band "I Am Death. Der Totmacher" der Robert-Hunter-Reihe vom Autoren Chris Carter fügt sich nahtlos in diese Serie ein: grausam, blutig und spannend bis zum überraschenden Schluss. Robert Hunter ist ein sympathischer, menschlicher Ermittler, der für die Lösung des Falls bis an seine Grenzen geht. Sehr gut gefällt mir, dass in diesem Band sein Kollege Garcia auch mit guten Leistungen auffällt, sich etwas aus Hunters Schatten heraus arbeitet. Für die Lösung dieses Falls lässt der Autor (Forensischer Psychologe) wieder sein psychologisches Wissen in die Geschichte einfließen, mit einigen Aha-Erlebnissen für den Leser. Der Spannungsbogen wird über die gesamte Länge des Buches (384 Seiten) gehalten und führt dazu, dass dieses Buch in kurzer Zeit gelesen ist.
Für mich war dieser Thriller nicht ganz so gut wie sein überragender Vorgänger (Die stille Bestie), aber es reicht doch für fünf Sterne. Für zart besaitete Leser ist dieses Buch allerdings nicht zu empfehlen, das Kopfkino zeigt einem wirklich schreckliche Bilder!
Das Cover passt sehr gut in die Reihe dieser Thriller, sie sehen sich fast ein wenig zu ähnlich. Der Titel passt!