Wolf sein
Coll ist Wolf. Er lebt mit seinen Clan auf einem riesigen, maschinenartigen Tierkonstrukt in Form eines Wolfes. Während eines Kampfes mit anderen Maschinen dieser Art, wird Coll zu Boden geschleudert und zurückgelassen. Gemeinsam mit Rieka, Fillan, der Eber war, und Brann, die Rabe war, versucht Coll Wolf einzuholen. Doch kann er nach der gemeinsamen Zeit tatsächlich noch Wolf sein?
Wolfs Hauptaufgabe besteht aus dem Schutz und vielleicht noch der Erweiterung seines Territoriums. Bereits die ersten Seiten beginnen hier recht eindrucksvoll mit einem Kampf zwischen Wolf und Hyäne. Ziemlich schnell merkt man, das für die Crew von Wolf " Wolf sein" alles bedeutet. Menschen, die auf der Erde leben, sind für sie Würmer, die Crews anderer Konstrukte Feinde. Mir hat gefallen, wie Coll im Laufe des Buches diese Überzeugung überwindet und es schafft sich auf Freundschaften außerhalb von Wolf einzulassen. Meine Lieblingsfigur war Rieka. Ohne ihr technisches Wissen wäre vieles nicht möglich. Außerdem ist sie die einzige, die die Lebensweise der Crews hinterfragt und Antworten auf die Hintergründe ihrer Welt finden will. Insgesamt ist das Setting etwas düster und dystopisch, mit kargen und verwüsteten Landstrichen. Wie und warum die Konstrukte errichtet wurden bleibt unklar. Allerdings könnte dies in den Folgebänden Thema sein. Der Schreibstil passt zur Altersangabe. Inhaltlich ist die Geschichte spannend, aber schon etwas kampflastig. Wenn dies nicht stört, kann hier in eine faszinierende Welt der Tiermaschinen abtauchen.
Wolfs Hauptaufgabe besteht aus dem Schutz und vielleicht noch der Erweiterung seines Territoriums. Bereits die ersten Seiten beginnen hier recht eindrucksvoll mit einem Kampf zwischen Wolf und Hyäne. Ziemlich schnell merkt man, das für die Crew von Wolf " Wolf sein" alles bedeutet. Menschen, die auf der Erde leben, sind für sie Würmer, die Crews anderer Konstrukte Feinde. Mir hat gefallen, wie Coll im Laufe des Buches diese Überzeugung überwindet und es schafft sich auf Freundschaften außerhalb von Wolf einzulassen. Meine Lieblingsfigur war Rieka. Ohne ihr technisches Wissen wäre vieles nicht möglich. Außerdem ist sie die einzige, die die Lebensweise der Crews hinterfragt und Antworten auf die Hintergründe ihrer Welt finden will. Insgesamt ist das Setting etwas düster und dystopisch, mit kargen und verwüsteten Landstrichen. Wie und warum die Konstrukte errichtet wurden bleibt unklar. Allerdings könnte dies in den Folgebänden Thema sein. Der Schreibstil passt zur Altersangabe. Inhaltlich ist die Geschichte spannend, aber schon etwas kampflastig. Wenn dies nicht stört, kann hier in eine faszinierende Welt der Tiermaschinen abtauchen.