Rom-Com mit Witz & Liebe à la Red, White and Royal Blue
Ein queeres, künstlerisch und akademisch begabtes Mädchen, ein melancholischer Soft Boy mit edgy Fassade und der schillernde Quarterback - sie haben nur eines gemeinsam: vor deren Verschwinden wurden sie alle von Shara Wheeler, dem perfekten Vorzeigemädchen ihrer christlichen Highschool in Alabama, auf den Mund geküsst. “I Kissed Shara Wheeler” verspricht mit herrlich fesselnden ersten 30 Seiten ein ähnlich entzückender Roman mit Eskapismus-Potential zu werden wie “Red, White and Royal Blue”. Der diverse Cast, das Highschool-Setting und der mysteriöse Einstieg ins Buch machen sofort Lust auf mehr. McQuistons Schreibstil ist humorvoll, liebevoll und modern (auch Leser*innen aus der Generation Z fühlen sich mit popkulturellen Referenzen aus ihrer Erlebniswelt willkommen und irgendwie “verstanden”). Ein Roman, der verspricht, besonders junge Leser*innen aus der LGBTQIA+-Community anzusprechen und einfühlsam mit ihren alltäglichen Herausforderungen - gerade in einer konservativ religiösen Szene - umzugehen.