I kissed Shara Wheeler ist auf dem ersten Blick ein klassischer amerikanischer Jugendroman - erinnert ihr euch noch an die Jugendromane der späten 90er und frühen 2000er? Alle sind im letzten Collegejahr, und natürlich gibt es Rivalitäten zwischen den Hauptcharakteren. Tja, sind aber, anders als damals ganz viele queere Charaktere dabei, Chloe ist bi, Ash ist nichtbinär, Georgia ist lesbisch. Diese Charaktere sind sich alle bereits am Anfang der Geschichte darüber im Klaren wer sie sind und wen sie lieben, weitere Charaktere lernen viel mehr über sich selbst während die Geschichte ihren Lauf nimmt. Dies ist die Art Buch, die ich meinem kleinen jugendlichen bisexuellen Ich gern gegeben hätte, denn es hätte auch mir bei der Selbstfindung geholfen. Ich saß mehrfach weinend da, weil ich so froh bin dass es mittlerweile solche Bücher gibt!
Aufgrund dessen dass ich die hauptsächliche Storyline der Rivalität zwischen dem guten Schulmädchen Shara und dem Schulschreck (mit tollen Noten) Chloe am Schluss nicht so spannend fand wie ich es mir zunächst erhofft hatte - hier gibt es besonders in der Mitte des Buches einige Längen - gibt es von mir insgesamt 4 Sterne!
Aufgrund dessen dass ich die hauptsächliche Storyline der Rivalität zwischen dem guten Schulmädchen Shara und dem Schulschreck (mit tollen Noten) Chloe am Schluss nicht so spannend fand wie ich es mir zunächst erhofft hatte - hier gibt es besonders in der Mitte des Buches einige Längen - gibt es von mir insgesamt 4 Sterne!