I kissed this book

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Ich bin kein großer New Adult Fan. Jede Person die mich kennt, weiß das. ABER queere Geschichten packen mich und ganz besonders die von Casey McQuiston. Jedes Buch, das ich von ihr lese ist ein Hit. Und so ist es auch mit „I kissed Shara Wheeler“.
Die Idee der Story finde ich schon super spannend, man kann als lesende Person die ganze Zeit miträtseln wo Shara denn ist und versuchen, der Lösung näher zu kommen. Mit jedem neuen Hinweis hat mich die Geschichte immer mehr gepackt und ich bin richtig in ihr abgetaucht. Aber nicht nur die Handlung hat mich in ihren Bann gezogen, sondern auch die Charaktere. Chloe ist eine herrlich unperfekte junge Frau, die so von ihrem Ehrgeiz getrieben ist, dass sie gar nicht bemerkt, wie viel Angst eigentlich in ihr steckt. Ihre Gefühle und Gedanken werden so realistisch und authentisch wiedergegeben, dass ich irgendwann nicht nur das Gefühl hatte, dass ich Teil der Geschichte bin, sondern auch als würde ich Chloe persönlich kennen. Ihre Freund*innen, sowohl ihre Stammclique als auch alle, die im Laufe der Story dazukommen, repräsentieren so viele verschiedene Persönlichkeiten und diverse Lebensstile, dass es vermutlich für jede lesende Person mindestens einen Charakter gibt, mit dem sie sich identifizieren kann. Und das liebe ich ganz doll! Vielfalt findet in diesem Buch ihren Platz und damit zeigt McQuiston wie leicht sich Diversität und Toleranz mit grandiosen Geschichten verknüpfen lassen.
All diese Dinge haben dazu geführt, dass ich „I kissed Shara Wheeler“ vermutlich an einem Tag durchgelesen hätte, wenn mir nicht die Arbeit in die Quere gekommen wäre, und das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand gelegt hätte. Für mich ist es ein absolutes Jahreshighlight, dass ich allen Menschen ans Herz legen möchte.