Keine klassische Romanze

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alexis mou Avatar

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Da ist dieses - nach außen hin - perfekte Mädchen, nach der sich alle umdrehen, egal, wo sie ist. Von ihr würde man nicht erwarten, dass sie ihre queere Mitschülerin auch nur wahrgenommen hat, geschweige denn beachtet. Just in dem Moment, als sich die verschiedenen Welten der beiden High-School-Schülerinnen begegnen, ist Shara plötzlich verschwunden. Das ist alles andere als eine klassische Romanze, aber trotzdem, oder gerade deswegen, umso aufregender.

Mit ihrem Schreibstil hat es die Autorin geschafft, den Leser in den Bann der Geschehnisse zu ziehen. Detailliert Beschreibungen über Personen und Orte lassen alles sehr lebendig erscheinen, sodass es schwerfällt, sich loszureißen. Wenn ein Kapitel an der spannendsten Stelle endet, will man wissen, wie es damit weitergeht. Doch beim nächsten Kapitel geht es einem genauso. Es kommt also keine Langeweile auf.