Queeres und persönlich inspiriertes Jugendbuch

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Für mich war "I kissed Shara Wheeler" nach "Royal Blue" mein zweiter Roman von Casey und ich musste feststellen, dass ich "One Last Stop" nun wohl auch noch lesen muss.
Die Geschichte war ganz anders als erwartet, aber hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Die Charaktere sind allesamt vielschichtig und auf ihre eigene Art sympathisch, zu Protagonistin Chloe entwickelt man aber natürlich die tiefste Bindung. Shara ist mir lange Zeit eher suspekt und unsympathisch gewesen, wenn auch von Beginn an klar ist, dass Chloes Blick auf sie nicht ganz objektiv ist und mehr dahinterstecken muss.
🖤
Die Suche nach der verschwundenen Shara ist zwar spannend, aber gar nicht unbedingt der Fokus des Romans, was mir gut gefallen hat. Seite für Seite kommen mehr Details hervor, die mich erahnen ließen, worauf das Ganze hinausläuft. Gewohnt unterhaltsamer Schreibstil, einige skurrile Begebehnheiten und manchmal etwas "blinde" Charaktere ließen mich nur so durch die Seiten fliegen.