Mehr als nur die Ehefrau von Diego
Frida zählt zu den bedeutendsten Vertretern einer volkstümlichen Entfaltung des Surrealismus, deren Werk bisweilen Elemente der Neuen Sachlichkeit zeigt. Erst nach ihrem Tod wurden ihre Gemälde bekannt und auch sehr teuer auf dem Kunstmarkt gehandelt. Fridas deutscher Vater fand in Mexiko eine neue Heimat. Seine Lieblings-Tochter heiratete später den bekannten mexikanischen Maler Diego. Zu Lebzeiten malte Frida zum Zeitvertreib. Sie hatte einen schweren Unfall. Zum körperlichen Leid gesellte sich die Unzufriedenheit über ihren Ehemann. Zwar hatte auch sie später Liebhaber, fand aber auch darin kein Glück. Sie kleidete sich indigen. Neben ihren Gemälden hinterließ sie auch eine umfangreiche Garderobe in eben diesem mexikanischen Style.