Eine starke Frau und Künstlerin

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Das Buchcover gefällt mir sehr gut. Es passt zu der Geschichte, da es Frida Kahlo darstellt. Auch die Farben sind sehr harmonisch und passen gut. Der Untertitel des Romans wird bereits in der Leseprobe deutlich. Denn durch Diego Rieveras Verhalten zweifelt sie an seiner Liebe und Loyalität und beginnt ihr eigenes Leben als Künstlerin.

Die toxische Beziehung der beiden wird bereits in der ersten Szene mit Helena Rubinstein deutlich. Und wie Diego es auch später bestätigt, hatte er die Befürchtung, wenn Helena Rubinstein Fridas Bilder sähe, wollte sie vielleicht keines seiner Bilder mehr kaufen. Er weiß um die Begabung seiner Frau und möchte sie aber nicht fördern. Stattdessen betrügt er sie nach wie vor.

Doch genau aus einer solchen Situation heraus entsteht ein neues Bild von ihr. Und es ist sehr interessant zu lesen, aus welchen Gedanken und Erfahrungen heraus die Motivation zu diesem Bild entsteht.

Ich möchte das Buch gerne weiterlesen, da ich die Geschichte der Künstlerin schon immer sehr interessant fand und gerne mehr über die weitere Entwicklung Fridas und ihre Ausstellung in New York erfahren möchte. Aber auch die Beziehung zu dem Fotografen Nickolas Muray und ihr weiteres künstlerisches und privates Leben interessiert mich sehr. Ich erwarte ein Buch über eine starke Frau und Künstlerin, die aus dem Schatten ihres erfolgreichen Mannes heraustritt, um ihr eigenes Leben zu leben. Allerdings erwarte ich auch ein wenig Drama, da ich erwarte, dass sie ihre Liebe zu Diego Rivera nicht aufgeben kann.