Momentaufnahme

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raschke64 Avatar

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1938 in Mexiko. Frida Kahlo bekommt die Chance, ihre erste eigene Ausstellung in New York zu zeigen und zwar eine Einzelausstellung ohne ihren damals noch berühmteren Mann Diego Rivera. Sie hat Zweifel, ob sie das alles schafft. Doch sie nimmt die Chance wahr ...

Das Buch ist eine Art Momentaufnahme, die zeigt, wie viele wichtige Entscheidungen Frida Kahlo in diesem Jahr treffen musste. Sie ist auf dem Weg, eine sehr berühmte Malerin zu werden. Gleichzeitig werden ihre Selbstzweifel und ihre noch vorhandenen Abhängigkeiten gut erklärt. Aber eben auch ihr Weg in eine Selbstständigkeit und hin zu einer starken Frau. Dabei trifft sie auf Freunde, die ihr helfen, aber auch auf Menschen, die sie eher hindern. Doch sie geht ihren Weg und genau das wird anschaulich beschrieben und ist emotional nachvollziehbar. Genau das gefällt mir an dem Buch. Es beschreibt eine sehr wichtige Phase und es beschreibt die Freiheiten, aber noch mehr die Abhängigkeiten der damaligen Frauen. Das empfinde ich als sehr gut gelungen und von mir gibt es eine Leseempfehlung.