Joy und ihre Schwester Claude sind ihr Leben lang mit ihren Eltern auf Weltreise gewesen, haben hier und da gelebt und die tollsten Sehenswürdigkeiten betrachtet, Urwälder durchwandert und spektakuläre Berge erklommen. Mit einem Schlag ist das aber vorbei und sie ziehen nach England in das Haus ihres Großvaters und passé sind leuchtende Farben, beeindruckende Strände und internationale Köstlichkeiten. Die Superlative sind nun der graueste Himmel, die engsten Vorgaben und die schlechtestgelaunte Schwester. Und dann muss Joy auch noch in die Schule gehen, die sich auch als viel weniger schön und fröhlich herausstellt als gedacht. Aber Joy wäre nicht Joy, wenn sie nicht an jedem Horizont noch einen Silberstreif finden würde.
"Ich bin Joy" ist ein sympathisches Buch mit einer Hauptperson, die sich durch ihre vielen Reisen eine externe Perspektive bewahrt hat und so mit einem gewissen Abstand und Staunen auf die Alltäglichkeiten der westlichen Gesellschaften (und der mutmaßlichen Leser*innen) schauen kann. Das Ende kommt aber ein wenig plötzlich und so fehlt dem Buch ein runder Abschluss. Band 2 ist aber bereits angekündigt.
"Ich bin Joy" ist ein sympathisches Buch mit einer Hauptperson, die sich durch ihre vielen Reisen eine externe Perspektive bewahrt hat und so mit einem gewissen Abstand und Staunen auf die Alltäglichkeiten der westlichen Gesellschaften (und der mutmaßlichen Leser*innen) schauen kann. Das Ende kommt aber ein wenig plötzlich und so fehlt dem Buch ein runder Abschluss. Band 2 ist aber bereits angekündigt.