Tolle Message!

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„Wir sind klein, aber wir sind nicht niemand.“ ( Zitat S. 142 )

Originaltitel: A Girl called Joy
Titel: Ich bin Joy
Text: @jennyvalentinebooks
Illustrationen: @clairelefevre_illustrator
Übersetzung: Anu Stohner
Verlag @dtv_junior_reihehanser
Seitenanzahl: 208
Empfohlenes Lesealter: ab 9 Jahre 
Preis: 13€
ISBN: 978-3423640947

Inhalt: Für die 10-jährige Joy ist ihr Name Programm und sie genießt die Vorzüge einer Weltreise bis zu dem Tag, an dem die Familie ins triste England zieht. Hier lernt sie zum ersten Mal eine richtige Schule und strikte Regeln kennen. Ihr einzigster Silberstreifen, die alte Eiche auf dem Schulhof, soll nun auch noch gefällt werden. Doch Joy wäre nicht Joy, wenn sie nicht auch hierfür einen Plan hätte.

Meine Meinung: Das fröhliche Cover macht direkt Lust aufs Lesen und bereits der Klappentext verspricht eine wertvolle Geschichte.
Joy hat alles, was es zum Glücklichen braucht: eine Familie, Freunde und atemberaubende Orte auf der ganzen Welt. In England trifft ihre Welt auf eine völlig fremde. Die, des Großvaters. Die ersten zwei Drittel des Buches befassen sich damit, sodaß mich die Geschichte erst gegen Ende hin richtig packen konnte. Hier kommt nicht nur der Umweltaspekt zum Tragen, sondern auch das Thema Freundschaft. Da hätten auch gern noch mehr Charaktere aufeinander treffen dürfen.
Das Ende ist offen und ich hätte gern direkt weitergelesen.
Ein lustiger running gag ist der Name des Großvaters Thomas E. Blake, wobei das „E“ mal für Eisenhart oder Einer-muss-doch-was-sagen herhält. Wofür es wirklich steht, dürft ihr gern selbst lesen. Besonders erwähnen möchte ich noch die vereinzelten wunderbaren Illustrationen, die dem Ganzen das gewisse Etwas geben.

Fazit: Nach einem schleppenden Anfang begeistert Joy mit ihrer authentischen Art, von der man gern mehr lesen würde.