Wer anders ist eckt an oder nimmt ein Problem selbst in die Hand

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Joy und ihre Familie haben bisher ein Nomadenleben geführt. Dadurch hat sie sehr viel über Natur, Kulturen, Land und Leute gelernt.
Das steht nur leider so nicht im Erdkundebuch in der neuen Schule.

Die Eltern sind mit den Kindern ins Haus des Opas gezogen und werden sesshaft.
Die ältere Schwester findet sich überraschend gut in das neue, starre System ein. Joy hat da mehr Probleme. Sie kommt mit den ganzen Regeln des Opas nur schwer zurecht.
In der Schule sehen die Lehrer auch hauptsächlich Lerndefizite. Sie kann die einzelnen Parts eines Vulkans nicht benennen und dass sie selbst schon einmal in einem Vulkan war und alles aus ihrer Erinnerung beschreiben kann, glaubt man ihr nicht.

Daher ist sie in der ersten Zeit oft beim Direktor, der die Eltern zu Gesprächen heranzieht.

Gerade als Joy keine Möglichkeit mehr sieht hier Fuß zufassen, findet sie heraus, dass die alte Eiche auf dem Schulhof gefällt werden soll.
Damit ergibt sich auch endlich ein Zugang zu dem grummeligen Opa. Er hat Infomaterial über die alte Eiche.

Joy beschließt mit einem Schulfreund, alles dafür zu tun die alte Eiche zu retten.
Endlich fühlt sie sich angekommen.

Ein tolles Buch über anderssein und sich in fremden Situationen zurecht finden.
Damit können sich bestimmt viele Kinder identifizieren.
Schön geschrieben und hübsch illustriert.