Glück lernen? Kann man!
Hach, was für eine süße Idee! Das Buch "Ich bring dir das Glück" nimmt uns mit zum kleinen Elefanten in seine Glücksschule. Die Botschaft ist gleich klar: Glücklichsein ist kein Zufall, das kann man üben. Das ist doch mal ein toller Gedanke für unsere Kids!
Die Illustrationen von Anita Schmidt sind auch wirklich zauberhaft – herzlich, kindgerecht und superniedlich. Sie machen das Buch sofort ansprechend.
Der kleine Elefant lernt neun Lektionen, wie man mit den typischen Kindergefühlen wie Streit, Angst oder Ungeduld umgeht. Manche Ideen sind richtig goldwert: Zum Beispiel die Geschichte über das Gras, das nicht schneller wächst, wenn man daran zieht – das erklärt Geduld wunderbar. Auch die Anregung, abends an die schönsten Momente des Tages zu denken, ist eine tolle Angewohnheit.
Ganz ehrlich gesagt, gibt es aber auch ein paar Haken. Manche Tipps wirken etwas zu konstruiert. Angst einfach wie einen Luftballon wegschicken oder Streit mit Seifenblasen auflösen? Das ist zwar lieb gemeint, aber ich befürchte, das weckt falsche Erwartungen und ist in der Realität etwas zu einfach gedacht.
Auch die Struktur mit den zusätzlichen "Geheimwissen"-Kästen am Ende jeder kurzen Geschichte fand ich unnötig. Hier hätte ich mir lieber mehr Handlung gewünscht, die uns so richtig in die Geschichte reinzieht, statt dieser direkten Anweisungen.
Fazit:
Es ist ein Buch mit einem großen, guten Herzen und einem wichtigen Thema. Es liefert schöne Impulse für Gespräche und Achtsamkeitsübungen. Man sollte nur wissen: Es ist eher eine Sammlung von Lebensweisheiten als eine fesselnde Erzählung. Wer nach ein paar sanften Anregungen für positive Gedanken im Alltag sucht, wird hier fündig. Mich persönlich hat es aber nicht komplett vom Hocker gehauen.
Die Illustrationen von Anita Schmidt sind auch wirklich zauberhaft – herzlich, kindgerecht und superniedlich. Sie machen das Buch sofort ansprechend.
Der kleine Elefant lernt neun Lektionen, wie man mit den typischen Kindergefühlen wie Streit, Angst oder Ungeduld umgeht. Manche Ideen sind richtig goldwert: Zum Beispiel die Geschichte über das Gras, das nicht schneller wächst, wenn man daran zieht – das erklärt Geduld wunderbar. Auch die Anregung, abends an die schönsten Momente des Tages zu denken, ist eine tolle Angewohnheit.
Ganz ehrlich gesagt, gibt es aber auch ein paar Haken. Manche Tipps wirken etwas zu konstruiert. Angst einfach wie einen Luftballon wegschicken oder Streit mit Seifenblasen auflösen? Das ist zwar lieb gemeint, aber ich befürchte, das weckt falsche Erwartungen und ist in der Realität etwas zu einfach gedacht.
Auch die Struktur mit den zusätzlichen "Geheimwissen"-Kästen am Ende jeder kurzen Geschichte fand ich unnötig. Hier hätte ich mir lieber mehr Handlung gewünscht, die uns so richtig in die Geschichte reinzieht, statt dieser direkten Anweisungen.
Fazit:
Es ist ein Buch mit einem großen, guten Herzen und einem wichtigen Thema. Es liefert schöne Impulse für Gespräche und Achtsamkeitsübungen. Man sollte nur wissen: Es ist eher eine Sammlung von Lebensweisheiten als eine fesselnde Erzählung. Wer nach ein paar sanften Anregungen für positive Gedanken im Alltag sucht, wird hier fündig. Mich persönlich hat es aber nicht komplett vom Hocker gehauen.