Schöne Impulse für Glück und Achtsamkeit im Grundschulalltag
Das liebevoll illustrierte Bilderbuch „Ich bring dir das Glück“ von Anjana Gill und Anita Schmidt richtet sich an Kinder ab 4 Jahren und vermittelt erste kindgerechte Impulse zu den Themen Glück, Achtsamkeit und emotionales Wohlbefinden.
Wir begleiten den kleinen Glückselefanten durch seinen Tag in der Glücksschule und erfahren auf spielerische Weise, was ihm dort beigebracht wird. Am Ende jedes Kapitels lädt ein kleiner Vogel die Kinder in einem extra Kasten dazu ein, die jeweilige Übung gemeinsam mit einem Erwachsenen auszuprobieren. Diese Kästen wären allerdings nicht unbedingt notwendig gewesen, da sie sich inhaltlich häufig wiederholen und wenig zusätzlichen Mehrwert bieten.
Viele der Übungen sind leicht umzusetzen und alltagsnah, etwa den Tag mit dem positiven Mantra „Heute wird ein richtig schöner Tag“ zu beginnen, Atemübungen zum Innehalten oder eine Gedankenübung, bei der Ängste symbolisch mit einem Luftballon losgelassen werden können.
Kritisch sehe ich hingegen den sogenannten „Seifenblasentrick“, bei dem Streitkontrahenten gedanklich in eine Seifenblase gepackt und weggeschickt werden, wodurch sich der Streit vermeintlich „auflöst“. Diese Übung vermittelt aus meiner Sicht ein nicht realistisches Bild vom Umgang mit Konflikten, die in der Realität oft aktives Auseinandersetzen und Kommunikation erfordern.
Insgesamt halte ich das Buch aber für einen gelungenen Aufhänger, um mit Kindern ins Gespräch zu kommen: Wie kann ich selbst mit kleinen Dingen zu meinem eigenen Glück beitragen? Wie kann ich achtsam mit mir und meinen Gefühlen umgehen? Ich werde es auf jeden Fall im Grundschulunterricht einsetzen.
Wir begleiten den kleinen Glückselefanten durch seinen Tag in der Glücksschule und erfahren auf spielerische Weise, was ihm dort beigebracht wird. Am Ende jedes Kapitels lädt ein kleiner Vogel die Kinder in einem extra Kasten dazu ein, die jeweilige Übung gemeinsam mit einem Erwachsenen auszuprobieren. Diese Kästen wären allerdings nicht unbedingt notwendig gewesen, da sie sich inhaltlich häufig wiederholen und wenig zusätzlichen Mehrwert bieten.
Viele der Übungen sind leicht umzusetzen und alltagsnah, etwa den Tag mit dem positiven Mantra „Heute wird ein richtig schöner Tag“ zu beginnen, Atemübungen zum Innehalten oder eine Gedankenübung, bei der Ängste symbolisch mit einem Luftballon losgelassen werden können.
Kritisch sehe ich hingegen den sogenannten „Seifenblasentrick“, bei dem Streitkontrahenten gedanklich in eine Seifenblase gepackt und weggeschickt werden, wodurch sich der Streit vermeintlich „auflöst“. Diese Übung vermittelt aus meiner Sicht ein nicht realistisches Bild vom Umgang mit Konflikten, die in der Realität oft aktives Auseinandersetzen und Kommunikation erfordern.
Insgesamt halte ich das Buch aber für einen gelungenen Aufhänger, um mit Kindern ins Gespräch zu kommen: Wie kann ich selbst mit kleinen Dingen zu meinem eigenen Glück beitragen? Wie kann ich achtsam mit mir und meinen Gefühlen umgehen? Ich werde es auf jeden Fall im Grundschulunterricht einsetzen.