konstante Spannungskurve

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claudran Avatar

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In Dublin wurde eine Frauenleiche gefunden, welche auf die gleiche Weise umgekommen ist wie die Opfer des Kanalkillers vor 10 Jahren. Das ist der Moment in dem Alison zurück nach Irland kommt um mit ihrem Ex-Freund dem Kanalkiller zu sprechen, der in einer psychiatrischen Einrichtung sitzt.

Das Cover und der Titel gefallen mir recht gut.

Die Geschichte geht spannend los, man ist sofort in der Geschichte involviert und möchte schon nach den ersten Seiten wissen wie es weiter geht.
Alison ist mir von Anfang an sehr sympathisch. Sie lebt eher zurückgezogen und lässt keinen nah an sich ran. Das hat etwas mit der Vorgeschichte zu tun. Denn Will, ihre damalige große Liebe wurde von heute auf morgen für 5 Morde angeklagt. Als ich Will in der Geschichte kennenlernte, mochte ich ihn immer mehr. Und das als Mörder? Ziemlich unmoralisch.

Schnell bemerkt man, das hier etwas nicht stimmt und ich wollte unbedingt wissen was vor 10 Jahren passiert ist und ob es der gleiche Täter jetzt wieder darauf anlegt.

Alison tut mir in vielerlei Hinsicht sehr leid. Sie hat liebevolle Menschen um sich verloren, als sie noch so jung war. Umso besser finde ich es, dass sie diejenige ist die das Rätsel auflösen will.

Insgesamt hat mir ein wenig Nervenkitzel gefehlt. Es war immer gleichbleibend spannungsreich. Aber ich hatte nicht das Gefühl, dass es mehr oder weniger fesselnd wurde. Das Ende ist richtig gut gelungen!
Alles in allem kann ich das Buch weiterempfehlen, wenn man nicht zuviel Spannung erwartet.