Ich bin nicht überzeugt..

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skmn10 Avatar

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"Ich, ein Sachse" hat es leider nicht wirklich geschafft mich zu überzeugen. Ich bin mit großen Erwartungen in das Lesen gestartet, leider hat es mich aber einfach nicht mitreißen können.
Das Buch handelt von Samuel Meffire, sein Vater stribt früh, der Bruder verschwindet, das Verhältnis zur Mutter schwierig. Samuel beginnt eine Laufbahn als Polizist, gerät auf die schiefe Bahn, kommt ins Gefängnis. Erzählt wird das Buch teilweise rückblickend als Geschichte, die der Samuel der Gegenwart seinen beiden kleinen Töchtern erzählt. Diese Sprünge in die Gegenwart haben mir gut gefallen, haben die Geschichte für mich greifbarer gemacht.
Insgesamt konnte mich die Geschichte trotz der großen inhaltlichen Themen aber nicht für sich gewinnen. Der Schreibstil war für mich nicht authentisch. Vielleicht ist das nur meine subjektive Meinung aber ich habe teilweise seitenweise gelesen, ohne recht zu verstehen wovon der Autor spricht und bin immer wieder abgeschweift. Trotz der eigentlichen Spannung war es für mich einfach nicht glaubwürdig und spannend, nicht klar genug geschrieben. Zu viele (für mich) unnötige Gedankengänge des Autors haben die Sprache für mich zu verworren und unklar gemacht.
Ich bleibe ein bisschen ratlos zurück und weiß nicht so recht, was ich von diesem Buch halten soll.