Interessante und lesenswerte Lebensgeschichte
Samuel Meffire ist der Sohn einer deutschen Frau und eines Schwarzen Gastarbeiters, der in der DDR aufgewachsen ist. Trotz allen Schwierigkeiten und Vorurteilen wurde er dann der erste Schwarze Polizist in Ostdeutschland. In dem Buch geht es dabei um seine außergewöhnliche Geschichte.
Samuel beginnt seine Geschichte in der Gegenwart inmitten seines Familienlebens und erzählt davon, wie seine beiden Töchter ihm unangenehme Fragen bezüglich seiner Vergangenheit stellen. Um diese zu beantworten, beginnt er bei seinem Vater in Kamerun, der es schafft einen Studienplatz in Sachsen zu bekommen und dort Samuels Mutter Christine kennen lernt. Die beiden verlieben sich ineinander und bekommen einen gesunden Sohn. Das junge Glück hält jedoch nicht lange an, da die beiden schnell mit Rassismus konfrontiert werden.
Ich möchte eigentlich nicht zu viel über den Inhalt schreiben. Samuel gibt einen sehr guten Einblick in sein Leben und seine Gefühlswelt und ist dabei schonungslos offen. Er erzählt wie Faschismus und Rassismus ihn geprägt haben, wie er in den Abgrund geschaut hat und nichtsdestotrotz seinen Weg zum Glück gefunden hat.
Der Schreibstil ist einfach zu lesen und zu folgen, aber man kann spüren, wie schwierig es für ihn ist, diese Erinnerungen zu erzählen und in Worte zu fassen.
Ich kann das Buch allen empfehlen, die einen Eindruck in die DDR-Gesellschaft und Rassismus in Deutschland bekommen möchten und sich für gesellschaftspolitische Geschichten interessieren.
Ich möchte noch etwas bzgl. dem Format des Buches hinzufügen:
Ich hatte noch nie ein Perfect Paperback und war daher gespannt. Ein Perfect Paperback soll eine Mischung aus Taschenbuch und Hardcover sein und liegt preislich auch zwischen den beiden Formaten. Mein erster Eindruck war, dass es optisch wie ein normales Taschenbuch aussieht und auch so schwer ist. Es ist aber stabiler und der Buchrücken bekommt keine Leserillen. Ich kann das Format wirklich nur weiterempfehlen!
5 von 5 Bisonpfeilen.
Samuel beginnt seine Geschichte in der Gegenwart inmitten seines Familienlebens und erzählt davon, wie seine beiden Töchter ihm unangenehme Fragen bezüglich seiner Vergangenheit stellen. Um diese zu beantworten, beginnt er bei seinem Vater in Kamerun, der es schafft einen Studienplatz in Sachsen zu bekommen und dort Samuels Mutter Christine kennen lernt. Die beiden verlieben sich ineinander und bekommen einen gesunden Sohn. Das junge Glück hält jedoch nicht lange an, da die beiden schnell mit Rassismus konfrontiert werden.
Ich möchte eigentlich nicht zu viel über den Inhalt schreiben. Samuel gibt einen sehr guten Einblick in sein Leben und seine Gefühlswelt und ist dabei schonungslos offen. Er erzählt wie Faschismus und Rassismus ihn geprägt haben, wie er in den Abgrund geschaut hat und nichtsdestotrotz seinen Weg zum Glück gefunden hat.
Der Schreibstil ist einfach zu lesen und zu folgen, aber man kann spüren, wie schwierig es für ihn ist, diese Erinnerungen zu erzählen und in Worte zu fassen.
Ich kann das Buch allen empfehlen, die einen Eindruck in die DDR-Gesellschaft und Rassismus in Deutschland bekommen möchten und sich für gesellschaftspolitische Geschichten interessieren.
Ich möchte noch etwas bzgl. dem Format des Buches hinzufügen:
Ich hatte noch nie ein Perfect Paperback und war daher gespannt. Ein Perfect Paperback soll eine Mischung aus Taschenbuch und Hardcover sein und liegt preislich auch zwischen den beiden Formaten. Mein erster Eindruck war, dass es optisch wie ein normales Taschenbuch aussieht und auch so schwer ist. Es ist aber stabiler und der Buchrücken bekommt keine Leserillen. Ich kann das Format wirklich nur weiterempfehlen!
5 von 5 Bisonpfeilen.