Langer Weg zu sich selbst

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lymon Avatar

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„Ich, ein Sachse“ heißt dieser autobiografische Roman, in dem der Autor Samuel Meffiere in vielen Rückblicken seinen schwierigen Lebensweg schildert. Während er selbst gerade auf die Welt kommt, stirbt fast zur selben Zeit sein Vater. Diesen Schock und den Verlust ihrer Liebe überwindet seine Mutter nicht. Leidtragender ist der Sohn, Samuel. Die prekäre Beziehung zu seiner Mutter begleitet den Sohn sein Leben lang. Sie hat ihm eingeimpft, immer das Beste aus sich herauszuholen und niemals aufzumucken. Das hinterlässt Spuren: Meffiere setzt sich selbst unter einen großen Erwartungsdruck, kämpft gegen Ablehnung, Rassismus und ein gewaltbereites Umfeld an, bis er selbst im Sumpf von Gewalt und Gefahr unterzugehen droht. Er hat in einen Abgrund gesehen, viel zu viel erlebt und kämpft immer wieder gegen seine eigenen Dämonen an, bis er doch noch seinen Weg zum Glück findet.