Die Biografie "Ich, ein Sachse" von Samuel Meffire hat mich sehr berührt und die Lektüre hat meine Perspektive auf das Thema definitiv erweitert. Alles wird sehr ehrlich, detailliert aber vor allem schonungslos beschrieben. Als Leser*in taucht man sofort sehr tief in die Lebensgeschichte ein, da alles sehr genau und ausführlich erklärt wird -- Ich denke, die Seitenzahl des Buches spricht für sich.
Ich interessiere mich sehr für die Geschichte von People of Color in Deutschland, aber vor allem für ihr Leben in der DDR und den Rassismus im antifaschistischen Staat. Das Aufwachsen von Samuel, seine komplizierte Identitätsfindung und seine unfassbaren Schicksalschläge bringen dieses wichtige Thema auf jeden Fall auf den Punkt.
Mein einziger Kritikpunkt wäre, dass mache Stationen des Lebens oder Geschehnisse nicht eindeutig nachvollziehbar waren, da viele Gedanken in die Geschichte eingeschoben wurden und dadurch manches etwas wirr schien.
Ich interessiere mich sehr für die Geschichte von People of Color in Deutschland, aber vor allem für ihr Leben in der DDR und den Rassismus im antifaschistischen Staat. Das Aufwachsen von Samuel, seine komplizierte Identitätsfindung und seine unfassbaren Schicksalschläge bringen dieses wichtige Thema auf jeden Fall auf den Punkt.
Mein einziger Kritikpunkt wäre, dass mache Stationen des Lebens oder Geschehnisse nicht eindeutig nachvollziehbar waren, da viele Gedanken in die Geschichte eingeschoben wurden und dadurch manches etwas wirr schien.