Nostalgisches Drachen-Abenteuer
Was mir an diesem Buch am besten gefallen hat, war der Hauch der Nostalgie - insbesondere der Schreibstil, die gewählte Sprache und das Grundthema des Antihelden haben mich doch sehr stark an das berühmte Vorwerk des Autors erinnert. Genau das ist allerdings auch das Manko des Romans: trotz aller drachigen Einfälle, vor allem der niedlichen Drachlinge, hatte ich den Eindruck eine altbekannte Geschichte lediglich im neuen Gewand zu lesen. Zu wenig überraschend war die Geschichte, in der ein ängstlicher Prinz seinen inneren Helden und ein Drachenfänger seine Bestimmung findet und die Prinzessin so gar nicht prinzessinnenhaft daherkommt. Und natürlich gibt es die eine böse Macht, der sich das Trio entgegenstellen muss um die Welt, äh das Königreich, zu retten. So schön und unterhaltsam das Lesen an sich auch war, am Ende blieb die Geschichte dann doch etwas unter meinen Erwartungen zurück.
Fazit: Diesmal Drachen statt Einhörner.
Fazit: Diesmal Drachen statt Einhörner.