Die Traurigkeit der Erstgeborenen, die erst alle Liebe ganz allein geschenkt bekommen haben und nun plötzlich teilen müssen, nicht nur Aufmerksamkeit und Zeit (und sehr viel mehr Zeit bekommt aus Gründen sicher das Baby), sondern auch dieses nicht ganz greifbare Gefühl der Liebe. In behutsamen, kurzen Sätzen versucht die Autorin dieses traurige Gefühl festzuhalten. Die Zeichnungen dazu sind ganz wunderschön, märchenhaft. Ich würde es gerne ganz lesen. Sicher auch für Eltern eine Erinnerung daran, wie es den "großen" Geschwistern vielleicht geht.