Ein und Alles ist gewesen
Ich hab dich ganz genauso lieb erzählt auf leise, einfühlsame Weise von einer kindlichen Gefühlswelt, die vielen Familien vertraut ist: dem Verlust des „Ein und Alles“-Status, wenn ein Geschwisterchen auf die Welt kommt. In einfachen, rhythmischen Sätzen beschreibt Keira Knightley aus Sicht eines Kindes die Unsicherheit, die Eifersucht – aber auch die wachsende Erkenntnis, dass Liebe sich teilen lässt, ohne weniger zu werden.
Die Illustrationen wirken liebevoll und warm, fangen Momente der Intimität zwischen Vater, Tochter und Baby ein. Allerdings ist die technische Umsetzung nicht durchgehend stimmig: Manche Figuren sind unsauber freigestellt, die weißen Ränder stören den Gesamteindruck und mindern stellenweise die visuelle Harmonie. Dennoch bleibt der emotionale Kern der Bilder spürbar – eine sanfte, handgezeichnete Ästhetik, die Nähe und Verletzlichkeit ausdrückt.
Insgesamt entsteht ein sensibles, atmosphärisches Kinderbuch, das nicht nur vom Teilen von Liebe erzählt, sondern auch davon, wie sich Beziehungen verändern und neu finden. Trotz kleiner Schwächen im Layout überzeugt das Buch durch seine emotionale Authentizität und den Mut, kindliche Eifersucht ernst zu nehmen.
Die Illustrationen wirken liebevoll und warm, fangen Momente der Intimität zwischen Vater, Tochter und Baby ein. Allerdings ist die technische Umsetzung nicht durchgehend stimmig: Manche Figuren sind unsauber freigestellt, die weißen Ränder stören den Gesamteindruck und mindern stellenweise die visuelle Harmonie. Dennoch bleibt der emotionale Kern der Bilder spürbar – eine sanfte, handgezeichnete Ästhetik, die Nähe und Verletzlichkeit ausdrückt.
Insgesamt entsteht ein sensibles, atmosphärisches Kinderbuch, das nicht nur vom Teilen von Liebe erzählt, sondern auch davon, wie sich Beziehungen verändern und neu finden. Trotz kleiner Schwächen im Layout überzeugt das Buch durch seine emotionale Authentizität und den Mut, kindliche Eifersucht ernst zu nehmen.